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LINZ. Am 26. September wählen die Linzer ihre politischen Vertreter für Land und Stadt. Tips hat die wichtigsten Infos zu den Sprengeln, Briefwahlmöglichkeiten und mehr.

In 237 Wahllokalen können die Linzer ihre Stimmen abgeben. (Foto: Weihbold)
In 237 Wahllokalen können die Linzer ihre Stimmen abgeben. (Foto: Weihbold)

Am Sonntag, 26. September 2021, finden die Landtags-, Gemeinderatsund Bürgermeisterdirektwahlen statt. Bei den Wahlen zum Landtag treten elf Parteien bzw. Listen an, auch für die Gemeinderatswahlen stehen ebenso viele Optionen zur Disposition. Zehn Kandidaten treten bei der Direktwahl zum Bürgermeisteramt in der Landeshauptstadt an. Insgesamt 152.604 Menschen, davon 79.907 Frauen und 72.697 Männer, sind in Linz wahlberechtigt. „Für den Landtag sind weniger Leute wahlberechtigt“, erklärt Bürgermeister Klaus Luger, da EU-Bürger mit Hauptwohnsitz in Linz bei Landtagswahlen nicht wahlberechtigt sind. In Linz besteht am „Wahl-Sonntag“ von 7 bis 16 Uhr in insgesamt 237 Wahllokalen die Möglichkeit zur Stimmabgabe. Wahlberechtigte Linzer erhalten im Vorfeld eine amtliche Wahlinformation mit den wichtigsten Detailinformationen, wie ihrem jeweils zuständigen Wahllokal. „Es wird heuer auch erstmals eine Visualisierung der Sprengel geben“, so Magistratsdirektorin Ulrike Huemer. Unter https://webgis.linz.at/wahllokale sind auf einer Karte zudem sämtliche Sprengel und Wahllokale zu finden. Zur Stimmabgabe im Wahllokal muss ein amtlicher Lichtbildausweis mitgebracht werden. Für Personen, die voraussichtlich am Wahltag verhindert sein werden, besteht ab 30. August die Möglichkeit zur Ausstellung von Wahlkarten. Das Online-Wahlservice steht unter www.linz.at/wahl bis einschließlich Mittwoch, 22. September 2021 zur Verfügung. Bis 24. September 2021 um 12 Uhr können Wahlkarten persönlich beantragt und vor Ort abgegeben werden. Die Wahlkarten werden heuer von der Abteilung Pass-, Melde- und Wahlservice am Vorplatz des Neuen Rathauses in den dort aufgestellten Freiluft-Containern ausgestellt. Ein amtlicher Lichtbildausweis ist dazu notwendig. Für die Wahl wurden umfassende Corona-Schutzmaßnahmen getroffen. Die Wahlen kosten rund eine Million Euro.


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