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Oberösterreich vernetzt sich mit wirtschaftsstarken Regionen Europas

Martina Gahleitner, 20.04.2024 05:45

OÖ. Zehn wirtschaftlich starke und innovative Regionen Europas bündeln ihre Kräfte und senden damit ein starkes Zeichen Richtung EU. Oberösterreich war bei diesem Gipfeltreffen in Antwerpen mit dabei, LH-Stellvertreterin Christine Haberlander hat dort auch die gemeinsame Deklaration unterzeichnet.

  1 / 2   Für Oberösterreich hat LH-Stellvertreterin Christine Haberlander in Antwerpen die Deklaration unterzeichnet. (Foto: Land OÖ/Tina Gerstmair)

Alle diese Leuchtturmregionen bekennen sich zum Friedensprojekt Europa, sind aber zugleich überzeugt, dass die regionalen Stärken und Einzigartigkeiten mehr in den Fokus rücken sollen. Denn für die globalen Veränderungen brauche es regionale Lösungen. Klimawandel, Energieversorgung, Digitalisierung: „Wir haben alle die gleichen Herausforderungen und wollen Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Das erste Gipfeltreffen war ein guter Startschuss und geprägt von einem fairen, angenehmen Miteinander auf Augenhöhe“, resümiert Haberlander.

Neben Oberösterreich und der Gastgeberregion Flandern waren Regierungschefs der Regionen Auvergne-Rhône-Alpes, Baskenland, Baden-Württemberg, Katalonien, Nord-de-France, Lombardei, Niedersachsen und Sachsen bei dem Treffen dabei. „Eine Ausweitung auf weitere starken Partnerregionen ist geplant, wir wollen die Lokomotive der EU sein“, ergänzt die oö. Landeshauptmann-Stellvertreterin. Schon jetzt sorgen diese Regionen zusammen für ein Viertel des EU-Bruttoinlandsprodukts und ein Viertel des Warenhandels.


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