Bettler an der Haustüre: Influencerin aus Niederösterreich befürchtet Einbruch
NIEDERÖSTERREICH. In einer aktuellen Instagram Story berichtet Lisa S, eine Influencerin aus Niederösterreich, dass seit einigen Tagen Männer vor ihrem Haus schleichen und sie an der Haustüre um Geld bitten. Die mehrfache Mutter befürchtet einen möglichen Einbruch und zieht Konsequenzen.
„Seit ein paar Tagen läuten hier immer wieder dubiöse Männer und fragen mich um Geld. Komischerweise immer kurz nachdem mein Freund zum Sport losgefahren ist. Langsam haben wir so ein komisches Gefühl bzw. Angst“, so die Niederösterreicherin. Sie entschied sich daher, eine Kamera vor die Tür anzubringen, um mögliche Einbrecher abzuschrecken. Denn sie befürchtet, dass ihr Zuhause ausgekundschaftet wird.
Influencerin überlegt, Polizei zu verständigen
Die junge Mutter zeigt sich in ihrer Instagram verunsichert, ob sie die Vorfälle der Polizei melden soll. „Die Männer sind sehr fordernd. Erst letztens kamen sie zu zweit. Ich hatte echt Angst, dass sie sich ins Haus drängen“. Vorerst soll die Kamera Abhilfe schaffen.
Organisierte Banden
Berichten zufolge handelt es sich bei Bettlern an der Haustüre oftmals um organisierte Bettlerbanden. Häufig stammen diese aus Rumänien, nicht selten sind die Personen aggressiv und aufdringlich. Keinesfalls sollte man die Bettler ins Haus lassen, um sich auch vor einem möglichen Diebstahl zu schützen.
Betteln an der Haustür ist verboten
In Österreich ist das Betteln an der Haustüre verboten. Dafür braucht man für gewöhnlich eine Bewilligung von der Gemeinde. Sollte dennoch jemand an der Haustür klingen und um Geld bitten, empfiehlt es sich immer, sofort die Polizei zu rufen und im Idealfall eine Beschreibung der Personen zu liefern.
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