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Tragödie mit zahlreichen Toten: Flugzeug kollidiert mit Helikopter

Tips Logo Verena Beneder, LL.B., 30.01.2025 08:32

WASHINGTON. Ein American-Airlines-Regionaljet mit 60 Passagieren und vier Crew-Mitgliedern ist am Mittwochabend nahe dem Reagan National Airport in Washington, D.C. mit einem Black-Hawk-Helikopter der US-Armee kollidiert. Beide Luftfahrzeuge stürzten in den Potomac River.

Symbolbild: zef art/stock.adobe.com
Symbolbild: zef art/stock.adobe.com

Bis zum späten Abend wurden keine Überlebenden geborgen. Die Polizei zog mehrere Leichen aus dem Wasser. Der Militärhelikopter befand sich auf einem Trainingsflug, an Bord waren drei Soldaten. Das Pentagon und die US-Armee haben eine Untersuchung eingeleitet.

Suche nach Opfern unter schwierigen Bedingungen

Rund 300 Rettungskräfte waren im Einsatz, darunter Taucher der Maryland State Police. Dunkelheit, starker Wind und niedrige Temperaturen erschwerten die Bergungsarbeiten. Berichten zufolge wurde das Militärflugzeug kopfüber im Wasser entdeckt, das Passagierflugzeug war in mehrere Teile zerbrochen.

Flughafen geschlossen, Flüge umgeleitet

Der Reagan National Airport wurde vorübergehend geschlossen, Flüge werden zum Baltimore-Washington International Marshall Airport umgeleitet. Laut Flugdaten ereignete sich die Kollision um 20:47 Uhr unter normalen Wetterbedingungen.

Reaktionen auf das Unglück

Politiker und Behördenvertreter wurden umgehend über den Vorfall informiert, darunter auch Präsident Donald Trump. Der Verteidigungsminister erklärte, dass das Pentagon eng mit den Ermittlungsbehörden zusammenarbeitet, um die Ursache des Unglücks zu klären. Am Flughafen versammelten sich bereits Angehörige der Passagiere, während American Airlines eine Hotline für betroffene Familien einrichtete. Die vollständige Identifizierung der Opfer steht bislang noch aus.

Ermittlungen zur Unfallursache

Die Ermittlungen zu den genauen Ursachen des Unfalls dauern an. Die Nationale Behörde für Transportsicherheit (NTSB) übernimmt die Leitung der Untersuchung. Bis zur Klärung des Vorfalls bleibt der Luftraum rund um Washington unter verstärkter Überwachung.