Oliver Glasner und Crystal Palace in der Jahrestabelle auf Champions-League-Kurs
LONDON. Das Jahr 2025 läuft für Oliver Glasner und Crystal Palace bislang nach Wunsch. In der Jahrestabelle greift man sogar nach der Champions League – weswegen die Londoner einen neuen Deal für den österreichischen Cheftrainer vorbereiten.

Nach einem schwachen Start in die Saison 2024/25, der auch dem Ausfall mehrerer Leistungsträger geschuldet war, hat Crystal Palace wieder in die Spur gefunden. In der Premier League liegt man mittlerweile auf dem elften Tabellenplatz, der Abstieg ist kein Thema mehr. Viel mehr arbeitet man an einer historischen Saison – zum ersten Mal seit dem Aufstieg im Jahr 2013 will man die Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz beenden.
Vor Arsenal, City & Co.
Kann man an die bisherigen Leistungen im Jahr 2025 anknüpfen, scheint dies durchaus möglich. Seit Jahresbeginn hat die Glasner-Elf nur zwei Ligaspiele verloren, konnte zudem sechs Siege und ein Remis verbuchen und den Einzug ins Viertelfinale des FA-Cups fixieren.
Hinter Tabellenführer FC Liverpool liegt man in der Jahrestabelle der Premier League damit auf dem zweiten Platz. Mit einer Ausbeute von 19 Punkten hat man zwar dieselbe Anzahl wie Arsenal und Brighton, allerdings ein besseres Torverhältnis. Auf die „Reds“ an der Spitze fehlen sechs Zähler.
Im Vergleich zu den Tabellennachbarn im Gesamtklassement schneidet man ebenfalls gut ab. Bournemouth, das als Neunter auf einem einstelligen Platz steht, hat 2025 fünf Punkte weniger gesammelt als Crystal Palace. Fulham und Brentford liegen ebenfalls deutlich hinter den „Eagles“.
Winkt Glasner neuer Vertrag?
Dieser Lauf könnte nun auch belohnt werden: Wie der italienische Transferinsider Fabrizio Romano berichtet, soll Glasner von den Vereinsverantwortlichen in Kürze ein neuer Vertrag vorgelegt werden. Das aktuelle Arbeitspapier des Übungsleiter läuft bis Sommer 2026.
Erste Gespräche sollen bereits aufgenommen worden sein, Knackpunkt vor allem die zukünftige Ausrichtung des englischen Erstligisten sowie das Transferbudget im kommenden Sommer sein. Denn Glasner hat auch Interesse anderer Klubs entdeckt – RB Leipzig wurde beispielsweise Interesse am 50-jährigen Österreicher nachgesagt.
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