Die neue MISSion AUSTRIA Botschafterin heißt Larissa Robitschko
WELS/Ö. Die Wahl zur Miss Austria 2019 ist geschlagen: Die strahlende Siegerin des Abends heißt Larissa Robitschko. Die Steirerin setzte sich im Museum Angerlehner in Wels gegen ihre Konkurrentinnen durch und soll als „MISSion Austria Botschafterin“ Österreich repräsentieren.

Die 21-Jährige studiert Transkulturelle Kommunikation. Zu den Hobbys der 173 Zentimeter großen Blondine zählen Tanzen, Sport und karitative Tätigkeiten. Platz zwei teilen sich Melissa Deyer und Angela Windhofer, gefolgt von Beate Berger auf Platz drei.
Rund 400 geladene Gäste wohnten der Wahl im Museum Angerlehner bei. Für Unterhaltung sorgten die Söhne Mannheims und Magier Yu Ho-Jin. Durch den Abend führten Volker Piesczek und Sasa Schwarzjirg.
Unstimmigkeiten im Vorfeld
Insgesamt stellten sich nur acht Mädchen der Wahl, nicht alle Gewinnerinnen aus den Bundesländern traten an. Grund dafür waren Unstimmigkeiten im Vorfeld. Lizenznehmer, von denen sich die Miss Austria Corporation (MAC) vor der Wahl getrennt hatte, hätten laut MAC das Finale boykottieren wollen und versucht ihre Mädchen von der Veranstaltung fernzuhalten. „Begründung: der neue Missen Vertrag wäre ein Knebelvertrag. Fakt ist aber, es ist der selbe Vertrag wie bei den Vorgängern, von der selben Kanzlei, es wurde lediglich die Summe bei Vertragsbruch aufgestockt“, heißt es von Seiten der MAC. Das sei ein nötiger Schritt gewesen, da die Missen in den vergangenen Jahren den Veranstaltern auf der Nase herumgetanzt und mehrfach vertragsbrüchig geworden seien. Man hätte nach den vielen Ungereimtheiten im Vorfeld auch gar keine Miss Austria Wahl veranstalten müssen und lediglich einen Event zur 90 Jahres Feier ausrichten können. Doch die MAC hätte im Sinne der Mädchen agiert.
Neu unter Eigentümer Jörg Rigger ist auch, dass es keinen Miss Austria-Titel mehr geben wird, sondern eine MISSion Austria Botschafterin, die Österreich in der ganzen Welt repräsentieren soll. Es werde auch keine Lizenznehmer mehr geben. Alles weitere werde im September bekannt gegeben.
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