ST. MARTIN. Begleitend zur Ausstellung „Starke Frauen“ im Voi, lud Künstlerin Doris Maria Weigl Frauen zum gemeinsamen Malen ein.

Die Femissage war die erste dieser Art und eine wertvolle Bereicherung für alle Beteiligten. „Schon im Vorfeld hatte ich einige interessante Gespräche mit Frauen und oft hörte ich dabei, ‚ich kann aber nicht malen‘. Deshalb war auch Aufregung und anfängliche Zurückhaltung spürbar“, erzählt Weigl. Nach einer gemeinsamen Meditation zur Einstimmung, wich das anfangs zaghafte Hantieren mit Pinsel und Farben schnell Begeisterung. So entstanden viele individuelle Unikate, bunt oder mit sanften Farbverläufen, zart schattiert oder satt koloriert.
Spannendes Erlebnis
„Manche der Künstlerinnen haben sich akribisch ihrem ganz persönlichen Gemälde gewidmet, andere sind gar mit zwei oder drei fertigen Bildern nach Hause gegangen“, freut sich die Malerin und Illustratorin aus Aigen-Schlägl und fügt hinzu: „Gemeinsam mit anderen Kunstinteressierten zu malen, ist für mich immer ein ganz besonderes Erlebnis. Es ist unglaublich prickelnd und spannend, manche der Frauen sind bereits erfahren, andere malen überhaupt ihr erstes Bild in ihrem Erwachsenenleben.“
Die Feedbacks bestätigen sie zudem in ihrem Tun: „Ich hätte nie gedacht, dass ich das kann“, war da zu hören oder „Ich werde meine Bilder daheim aufhängen“ oder „Die anderen haben mit inspiriert und motiviert“.
Heilsames Malen
Weil Malen heilsam ist, entstresst und glücklich macht, treten immer öfter auch Unternehmen an Doris Maria Weigl heran, deren Mitarbeiter, in kleinen oder auch größeren Gruppen, miteinander malen (www.illustratorin.at).
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