Zugunglück geprobt: Übungsgroßeinsatz für das Rote Kreuz
NEUFELDEN. Ein Großeinsatz im Gleisbereich der Mühlkreisbahn war Annahme bei der diesjährigen Bezirksübung des Roten Kreuzes in Neufelden.

Angenommen wurde eine Kollision zwischen einem Auto und der mit einer Schulklasse besetzten Mühlkreisbahn. 28 Betroffene waren zu versorgen. Das Rote Kreuz war mit Kräften aus Rohrbach und Urfahr-Umgebung mit insgesamt 60 Sanitätern, 20 Fahrzeugen und einer Drohneneinheit des Landesverbandes vor Ort. Gemeinsam mit den ÖBB, der Feuerwehr und der Polizei wurde der Übungseinsatz gemeistert.
„Insgesamt sind wir mit der Übung zufrieden“, resümiert Einsatzleiter Markus Müller-Wipperfürth. Bezirksrettungskommandant Johannes Raab ergänzt: „Die Erkenntnisse aus solchen Übungen sind für den Einsatz essenziell. Sie werden bei einer Nachbesprechung aufgearbeitet und dann umgesetzt.“ Als Beobachter ließen sich Bezirkshauptmann Valentin Pühringer und die designierte Bezirkspolizeikommandantin Petra Schmied das Szenario nicht entgehen.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden