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Naturschutz mit Weitblick: Bilanzgespräch im Böhmerwald

Martina Gahleitner, 11.07.2020 11:27

ULRICHSBERG. Wo sonst könnte man besser über den notwendigen Weitblick im Naturschutz sprechen, als im Böhmerwald? Naturschutzreferent LH-Stv. Manfred Haimbuchner hat ebendies zum 10-jährigen Dienstjubiläum getan.

Im Böhmerwald, den er vom Moldaublick aus überschauen konnte, zog LH-Stv. Manfred Haimbuchner (r.) gemeinsam mit dem Leiter seiner Abteilung Gerald Neubacher (Mitte) und dessen Vorgänger Gottfried Schindlbauer (l.) Bilanz über eine Dekade im Dienste des Naturschutzes. Foto: Fellhofer

Mehr als eine Dekade steht der FPÖ-Landespolitiker im Dienste des Naturschutzes. Und er ist überzeugt: „Naturschutz gehört mit Weitblick und Hausverstand betrieben.“ Man wolle ein Umfeld schaffen, in dem der Mensch als Teil der Natur leben kann. „Im Naturschutz kann man handfeste Ergebnisse erzielen, die für die Zukunft Bestand haben.“ Auch wenn man die Früchte der Arbeit oft erst später ernten könne.

Lebensräume schützen

Schwerpunkte der Arbeit sind der Schutz und Ausbau von Lebensräumen sowie die Bewusstseinsbildung, denn „wir werden immer nur das schützen, was wir kennen und lieben“, sagt Manfred Haimbuchner. In den vergangenen zehn Jahren wurden unter anderem 29 neue Europaschutzgebiete, 30 neue Naturschutzgebiete geschaffen, 200 Hektar Blumenwiesen hergestellt und für 656 Tier- und Pflanzenarten konkrete Schutzmaßnahmen durchgeführt.


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