NEUFELDEN. Biohort setzt an seinen drei Produktionsstandorten auf Energiebewusstsein, Energieeffizienz und nachhaltige Energieversorgung.

Die Versorgung erfolgt über die Energieträger Biomasse, Strom und Erdgas. In St. Martin sorgt Biomasse für die Beheizung des gesamten Standortes, das benachbarte Bürogebäude wird über eine Nahwärmeleitung versorgt. Im Werk Herzogsdorf erfolgt die Beheizung und Klimatisierung über Luftwärmepumpen, lediglich im Werk Neufelden wird noch mit Erdgas geheizt.
Photovoltaikanlagen an allen Standorten
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Nutzung der Sonnenenergie: Photovoltaikanlagen an allen drei Standorten mit einer Gesamtleistung von 1200 kWp erzeugen jährlich etwa 1,2 Millionen kWh Strom – genug, um 300 durchschnittliche Haushalte ein Jahr lang zu versorgen. Damit deckt Biohort beeindruckende 35 Prozent seines Jahresstrombedarfs selbst. Die Eigenverbrauchsquote liegt schon bei über 80 Prozent und wird durch Energiemanagementmaßnahmen weiter steigen.
„Verantwortungsbewusster Umgang mit Energie stärkt nicht nur die Umweltbilanz, sondern ist auch unsere Pflicht als regionales Unternehmen“, betont Energieexperte Johannes Zauner.
Mit dieser Strategie zeigt Biohort, wie der gezielte Einsatz erneuerbarer Energien eine nachhaltige Produktionsweise fördert und die Abhängigkeit von externem Strom minimiert.