ESTERNBERG. Für seine Diplomarbeit über E-Mobilität wurde der Esternberger Niklas Probst, der Schüler der HTL Braunau ist, mit dem Bosch Innovationspreis 2024 ausgezeichnet. Für einen ersten Platz wurde er mit einer Siegerprämie von 1.500 Euro belohnt.

An der HTL Braunau hat Probst mit der Traumnote 1,0 maturiert. Er hat mit der „Smart Control Unit for Brushless Motors (MCU) eine zentrale Systemlösung entwickelt, die alle Vorgänge in einem elektrischen Fortbewegungssystem überwacht. Dabei werden Daten wie Beschleunigung und Neigung gesammelt, anschließend visualisiert und mit künstlicher Intelligenz ausgewertet. Sollten Anomalien auftreten, kann der Lenker dadurch rechtzeitig gewarnt werden. Herausgekommen ist dabei ein voll funktionstüchtiges Kontroll-Modul. „Das Projekt ist hervorragend ausgearbeitet worden und für eine Markteinführung durchaus geeignet“, so die Jurorin Susanne Slaby, ihres Zeichens Vorsitzende der Nachhaltigkeitsabteilung am Österreichischen Patentamt.
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