SCHÄRDING. Bevor es am 25. April endlich losgehen kann, laufen aktuell die finalen Arbeiten für die Landesgartenschau „INNsGRÜN“ in Schärding. Die Vorfreude steigt bei allen Verantwortlichen, wie auf einer Pressekonferenz mit Landeshauptmann Thomas Stelzer in Linz deutlich wurde.

Mehr als 800 Veranstaltungen warten in der Zeit von Ende April bis Anfang Oktober auf die Besucher, die die Gartenschau zu einem Event für alle machen sollen. Für das Land OÖ ist es vor allem auch wichtig, nicht nur ein florales Spektakel zu bieten, sondern auch langfristige Akzente in der Ausrichter-Region zu setzen. Knapp neun Millionen Euro fließen vom Agrarressort des Landes in Richtung Schärding. „Von dieser beachtlichen Summe sollen Wirtschaftstreibende, aber auch die Menschen vor Ort etwas haben“, betont Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger. Vom regionalen Lebensmittelproduzenten über Baubetriebe, Gärtnereien bis hin zu Tourismus- und Gastrobetrieben sollen alle profitieren können.
Vier zentrale Schauplätze
Bei der Gartenschau in der Barockstadt werden zwischen 250.000 und 300.000 Besucher erwartet. Die vier zentralen Schauplätze von „INNsGRÜN“ werden der Orangeriepark, das Grüntal, die Innlände sowie der Schlosspark sein. „Schärding wird mit der Landesgartenschau wohl auch einmal zum Mittelpunkt des Innviertels“, freut sich Schärdings Bürgermeister Günter Streicher. Ein besonderes Highlight werden auch die zweistündigen Rundgänge mit Biogärtner und Natur im Garten OÖ-Botschafter Karl Proberger. Darüber hinaus bietet die Landesgartenschau weitere besondere Event-Highlights wie etwa die Auftritte von Django Äsul, Manuel Randi, der Gesangskapelle Hermann, Manuel Horeth, Lainer & Puter und Cobario. Der genaue Veranstaltungskalender ist auf www.innsgruen.at zu finden.
Nachhaltig wird großgeschrieben
Das Gartenschau-Team hat sich außerdem einem Leitbild mit zentralen Werten verschrieben. „Die Landesgartenschau Schärding setzt auf ökologische, regionale und gesellschaftlich wertvolle Konzepte“, macht Geschäftsführerin Andrea Berghammer deutlich. Besonders der nachhaltige Nutzen wird großgeschrieben, so sollen viele Anlagen das Stadtbild auch langfristig bereichern. Im Vorverkauf konnten bereits rund 8.000 Tages- und Dauerkarten für „INNsGRÜN“ verkauft werden.
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