Ausstellung „Der Tod in den Religionen“ auf der Ennsleite
STEYR. Mit dem Thema „Tod“ kommt jeder Mensch in Berührung. Die Ausstellung „Der Tod in den Religionen der Welt“ von 6. bis 11. April in der Kirche auf der Ennsleite beschäftigt sich damit.

Der Umgang mit Sterben und Tod löst bei vielen große Verunsicherung aus. Wie man Verstorbene bestattet und wie man trauert, ist in den letzten Jahren immer individueller und vielfältiger geworden. Dazu trägt auch bei, dass die heutige Gesellschaft von vielen verschiedenen Religionen und Kulturen geprägt ist. Die Ausstellung „Der Tod in den Religionen der Welt“ von 6. bis 11. April in der modernen Kirche auf der Ennsleite beschäftigt sich mit dem Tod und den Jenseits-Vorstellungen in den großen Weltreligionen, aber auch mit den Riten und Traditionen kleinerer und wenig bekannter Glaubensgemeinschaften. Beleuchtet werden auch die Vorstellungen von Menschen ohne Religion.
Schauen, hören, innehalten
Ergänzt wird die Ausstellung durch Gegenstände zum Angreifen und verschiedene Hörstationen. „Zu Ostern feiern Christen in aller Welt den Sieg des Lebens über den Tod“, sagt Angelika Paulitsch, Trauerseelsorgerin der Pfarre Steyr und Organisatorin der Schau. „Bei der Ausstellung geht es nicht nur um Information über andere Religionen und fremde Traditionen, sondern auch um die Möglichkeit zum Innehalten, Schauen, Hören und Staunen“, erklärt Paulitsch.
Eröffnung und Lesung
Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, 6. April, um 10.30 Uhr nach dem Gottesdienst. Zu besichtigen ist sie danach bis Freitag, 11. April, jeweils von 9 bis 14 Uhr und nach Vereinbarung (Tel. 0676 8776 5404). Am Dienstag, 8. April, findet um 19 Uhr in der Kirche die Lesung „Tod und Leben“ mit Texten von Angelika Paulitsch und Musik von Werner Weißengruber statt. Eintritt frei, freiwillige Spenden kommen der Trauerpastoral zugute.
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