Freitag 11. April 2025
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NEUZEUG. Die Gewöhnliche Kuhschelle blüht als rarer Frühlingsbote an einer steilen Hangwiese in der Marktgemeinde Sierning. 

Die Kuhschellen sind ein begehrtes Fotomotiv, die bei Gegenlichtaufnahmen den dichten Haarpelz der Pflanzen besonders zur Geltung bringen. (Foto: Gerhard Hütmeyer)
  1 / 3   Die Kuhschellen sind ein begehrtes Fotomotiv, die bei Gegenlichtaufnahmen den dichten Haarpelz der Pflanzen besonders zur Geltung bringen. (Foto: Gerhard Hütmeyer)

Seit 33 Jahren bemüht sich der Natur- und Umweltschutzverein Sierninghofen-Neuzeug um das Kuhschellen-Schutzprojekt. Zuvor wurden die entsprechenden Grundstücke am Kelten- und Kreuzbergweg auf zehn Jahre gepachtet, mittlerweile wurden zwei Grundstücke von der Gemeinde Sierning und vom Umweltschutzverein gekauft und zum Naturdenkmal erklärt. Jährlich werden 890 Stunden für die Pflege der Kuhschellenleite in Neuzeug aufgewendet, darunter auch sechs Einsätze der Mittelschule Sierning mit Lehrkräften.

Dank der umfangreichen Bemühungen des in Sierning ansässigen Natur- und Umweltschutzvereines blühen auf der Kuhschellenleite in Neuzeug wieder die Gewöhnliche Kuhschelle oder auch Küchenschellen genannt (Pulsatilla vulgaris), eine Frühlingsblume, die in Oberösterreich schon sehr selten geworden ist. Die letzten Vorkommen liegen bei Wels, Linz und in Sierning.


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