Haft- und Geldstrafe für betrunkenen Geisterfahrer (47) nach tödlichem Unfall auf der A1 in Vorchdorf

Online Redaktion, 26.02.2025 06:36

WELS/ VORCHDORF. Zu einer Haft- und einer Geldstrafe wurde am Montag am Landesgericht in Wels ein 47-jähriger Mann verurteilt, der im Zuge einer Geisterfahrt einen tödlichen Unfall verursacht hatte.

1 / 5 Der folgenschwere Unfall passierte am 7. September 2024 auf der A1 Westautobahn im Gemeindegebiet von Vorchdorf. (Foto: laumat/Matthias Lauber)

Der folgenschwere Unfall passierte am 7. September 2024 auf der A1 Westautobahn im Gemeindegebiet von Vorchdorf. Ein 47-Jähriger war zuvor bei Laakirchen auf die falsche Richtungsfahrbahn der A1 Westautobahn aufgefahren. Bei Vorchdorf kollidierte er dann mit dem Auto eines 19-Jährigen aus dem Bezirk Linz-Land. Dieser wurde beim Unfall so schwer verletzt, dass er kurz nach der Einlieferung ins Klinikum Wels starb.

Geisterfahrer hatte 1,78 Promille

Der Geisterfahrer hatte 1,78 Promille, er überlebte den Unfall mit schweren Verletzungen. Am Montag wurde er am Landesgericht Wels zur Zahlung eines Trauerschmerzensgeldes in Gesamthöhe von 17.000 Euro an die Angehörigen des tödlich verletzten Unfallopfers sowie zu 18 Monaten Haft - davon sechs Monate unbedingt - verurteilt.Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.