OÖ. Der Energieausweis ist seit einigen Jahren für fast alle Gebäude Pflicht. Wichtig sind unter anderem die vier darauf vermerkten Kennzahlen.
„HWBRef.SK“, „PEBSK“, „CO2SK“ und „fGEE“ – diese Kenngrößen befinden sich auf jedem Energieausweis, oft auch als „Energie-Typenschein“ eines Gebäudes bezeichnet. Doch was bedeuten diese Kürzel überhaupt?
„HWBRef.SK“ steht für den Heizwärmebedarf. Er sagt aus, wieviel Energie benötigt wird, um in dem betroffenen Gebäude eine Raumtemperatur von 20 Grad aufrechtzuerhalten. „PEBSK“ zeigt hingegen den Primärwärmebedarf an: also den gesamten Energiebedarf eines Objekts samt Energieherstellung und Transport. „CO2SK“ ist vor allem für den Klimaschutz relevant: er beschreibt die Kohlendioxidemissionen, die von dem jeweiligen Gebäude erzeugt werden. Einberechnet werden auch hier wieder der Transport und die Erzeugung, aber auch alle Verluste. Zuletzt gibt es noch „fGEE“, der Gesamtenergieeffizienzfaktor. Anhand dieses Werts wird die Effizienz des Gebäudes samt der vorhandenen haustechnischen Anlagen angezeigt.
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