Nützliche Tipps rund um die Suche nach dem perfekten Grundstück
OÖ. Bevor man mit dem Hausbau beginnt, braucht man natürlich auch einen passenden Baugrund. Auf der Suche danach gibt es viele Dinge zu beachten.

Die Infrastruktur spielt eine große Rolle bei der Wahl des optimalen Bauplatzes. Die Entfernung zum Arbeitsplatz, die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, Supermärkte, Ärzte und eventuell Schulen sollte unbedingt beachtet werden. Ist der richtige Ort erstmal gefunden, kann man sich neben Immobilienportalen auch direkt bei Gemeinden, Maklern oder Banken über verfügbare Baugründe informieren. Über anstehende Versteigerungen geben Gerichte Auskunft.
Infos im Flächenwidmungsplan
Zusätzlich sollte man Folgendes beachten: Nicht auf jedem Grundstück darf gebaut werden. Ob am Wunschgrund ein Hausbau überhaupt möglich ist, weiß das zugehörige Gemeindeamt. Dort liegen nämlich Flächenwidmungs- und Bebauungspläne auf. Diese informieren außerdem über künftige Bauvorhaben. So erfährt man zum Beispiel, ob in der Nähe weitere Bauprojekte geplant sind.
Achtung: Im Altlastenverzeichnis auf dem Gemeindeamt erfährt man laut Immobilienscout 24, ob am Baugrund früher mal zum Beispiel eine Müllhalde war, der Boden könnte dann nämlich geschädigt sein. Auch die Höhe des Grundwasserspiegels ist wichtig. Ist dieser zu hoch, kann es zu Wasserschäden im Haus kommen.
Versteckte Zusatzkosten
Felsiger Untergrund erschwert den Kellerbau, sumpfiger Untergrund muss trockengelegt werden. All das hat natürlich hohe Zusatzkosten zur Folge. Auch eine Hanglage sorgt für weitere Kosten durch notwendige Stützmauern, Stiegen oder Rampen.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden