Viele Studien beweisen, dass Grünpflanzen die perfekten Mitbewohner sind. Sie erhöhen die Luftfeuchtigkeit, spenden Sauerstoff und filtern Schadstoffe – und sind natürlich auch ein Hingucker.

Gerade im Winter sind viele Menschen von der trockenen Heizungsluft in Räumen geplagt. Die Nasenschleimhäute und der Hals-Rachen-Bereich trocknen aus. Erkältungen und grippale Infekte sind die Folge. Grünpflanzen geben rund 90 Prozent des zugeführten Gießwassers in Form von Wasserdampf über ihre Blätter wieder an die Raumluft ab. Somit kann man sich mit dem Einsatz von Pflanzen Luftbefeuchter oder Klimaanlagen sparen und das Krankheitsrisiko vermindern. Weil Pflanzenblätter auch Feinstaubteilchen binden und die Zimmerpflanze oft als Magnet für Staub wirkt – man betrachte nur großblättrige Pflanzen über die Zeit – ist es notwendig, die Blätter mit einem feuchten Tuch abzuwischen oder sie auch mal komplett abzuduschen.
Energiespender
Viele Experten sind sich einig, dass Pflanzen positiv auf den Menschen wirken. Doch nicht immer ist diese positive Wirkung auch mit wissenschaftlichen Methoden zu erklären, aber man merkt es oft selbst, wenn man in einen Raum mit vielen Grünpflanzen kommt. Oft löst ja schon eine immer wieder blühende Orchidee auf der Fensterbank Glücksgefühle aus.
Damit man aber lange Freude an den grünen Gesellen hat, gibt es ein paar Punkte zu beachten: Nicht zu viel gießen! Das Gießwasser kann die Luft aus der Erde verdrängen und somit ersticken die Wurzeln, sterben ab und verfaulen. Die meisten Zimmerpflanzen halten einige Tage Trockenheit ohne Probleme aus.
Jede Pflanze benötigt natürlich auch Licht zum Leben. Oft sind die Lichtverhältnisse in den Wohn- und Büroräumen sehr unterschiedlich, in dunklen Räumen können Pflanzenleuchten Abhilfe schaffen. Zu viel Sonneneinstrahlung kann aber im Gegenzug dazu führen, dass Blätter verbrennen.
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