Das muss man beachten, wenn man einen Komposthaufen anlegen will
Ein Komposter im Garten ist nicht nur praktisch und eine nachhaltige Müllentsorgung, sondern auch wertvoller Humusgewinn. Allerdings sollte man bei Errichtung eines solchen auf einiges achten.

Der richtige Standort im Garten ist für ihn von Bedeutung. Vermeiden sollte man unbedingt pralle Sonne sowie kompletten Schatten, um Austrocknung oder Fäulnis vorzubeugen. Der ideale Kompostplatz liegt deshalb im Halbschatten, zum Beispiel hinter einer Gartenlaube oder im Schutz einer Hecke oder eines hohen Baumes. Damit der Komposthaufen ausreichend mit Frischluft versorgt wird, sollte er nicht von geschlossenen Wänden umgeben sein. Ein windgeschützter – aber nicht völlig windstiller – Standort ist ideal.
Den richtigen Komposter finden
Thermokomposter aus Kunststoff sind gut geeignet für kleinere Gärten, aber auch Terrassen und sogar Balkone. Beim geschichteten Komposthaufen eignen sich offene Behältnisse, die ausreichend Luft- und Wasseraustausch ermöglichen. Um hochwertige Komposterde zu erhalten, sollten zu große Gartenabfälle zuerst gehäckselt oder geschreddert werden.
Diese Dinge dürfen nicht in den Kompost
Nicht auf den Kompost dürfen tierische Produkte (auch nicht gekochte), Asche, Nussschalen, gespritzte Schnittblumen oder Obstreste, Katzenstreu oder Laub von Nuss- oder Kastanienbäumen.
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