OÖ. Gerade in Zeiten, in denen Strom- und Heizkosten explodieren, wird es immer wichtiger beim Wohnen Zeit und Energie zu sparen, dabei hilft eine Gebäudeautomation. Im intelligenten Zuhause, dem sogenannten „Smart Home“ lässt sich von A wie Automatikbeschattung bis Z wie Zutritt alles nach den individuellen Bedürfnissen programmieren.

Die Energieversorgung rückt mit den aktuellen weltweiten Entwicklungen auf dem Energiemarkt zunehmend in den Mittelpunkt. Um den Energieverbrauch nachhaltig zu senken und damit Kosten zu sparen, kommt der Gebäudetechnik eine wichtige Rolle zu. Die Gebäudeautomation ermöglicht dabei eine präzise Steuerung und Optimierung des Verbrauchs. Zudem können PV-Anlagen einfach in das intelligente Gebäude integriert und der selbst produzierte Strom gezielt genutzt werden.
Reduzierung der Heiz- und Kühlenergie
Auch im Zusammenspiel von Heizung, Klima und Beschattung zeigen sich die nachhaltigen Vorteile. Mit Hilfe der Gebäudeautomation lässt sich auf verschiedene Weise Heiz- und Kühlenergie einsparen. So können beispielsweise Präsenzmelder und Temperatursensoren dafür sorgen, dass nur geheizt wird, wenn es nötig ist. Zudem ermöglichen Steuerungen und Gebäudemanagementsysteme eine präzisere Steuerung der Heizungsanlagen, was zur Optimierung ihrer Leistung beiträgt. Dank Einzelraumregelung ist in jedem Zimmer die individuelle Wohlfühltemperatur auszuwählen. Wenn gewünscht, erfolgt eine automatische Deaktivierung der Klimaanlage bei geöffnetem Fenster. Ist niemand anwesend, geht das Gebäude in den Sparbetrieb. Auf dem Smart Phone ist jederzeit von unterwegs die Temperatur einzusehen und zu ändern.
Automatische Gartenbewässerung
Durch den Einsatz smarter Technik profitiert auch der Garten. Mit intelligenter Bewässerungssteuerung und automatischem Sonnenschutz bleibt die grüne Oase auch grün. Die automatische Bewässerung kann über die Wettervorhersage der Wetterstation oder über Sensoren im Boden, welche die Feuchtigkeit messen, aktiviert werden. Auch der Füllstand des Regenwassertanks kann überwacht werden, ist der Wasserstand zu niedrig, wird nicht bewässert.
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