Wenn sich Hausbockkäfer, Holzwurm & Co. in einem Gebäude ausbreiten, besteht definitiv Handlungsbedarf. Die Folgen von holzzerstörenden Insekten in Häusern können katastrophal sein, weiß Werner Sagmeister von der Schädlings-Werkstatt.

„Holzzerstörende Insekten wie Hausbockkäfer, Holzwurm oder Holzameisen können das Holz so schwächen, dass es zu gefährlichen Situationen kommen kann, wenn etwa Dachkonstruktionen destabilisiert werden“, erklärt der Schädlingsbekämpfer.
Artbestimmung
Liegt ein Befall durch Insekten vor, ist laut Sagmeister eine Artbestimmung und die Kenntnis der Befallsbiologie dieses Insektes für die erforderliche Bekämpfung des Befalls notwendig. „Bei den holzzerstörenden Insekten wird unterschieden zwischen Frischholz- und Trockenholzinsekten. Die Frischholzinsekten befallen das saftfrische Rund- und Schnittholz während der Lagerung im Wald oder in der Sägerei. Die Trockenholzinsekten entwickeln sich über mehrere Generationen am verbauten Holz in Gebäuden“, informiert Sagmeister.
Typische Holzschädlinge
Typische Holzschädlinge sind der Hausbockkäfer, der Holzwurm (auch Gemeiner Nagekäfer), der Splintholzkäfer und die Holzameisen. „Bei einem Befall durch holzzerstörende Ameisen besteht dringender Handlungsbedarf. Die teilweise sehr großen Völker können große Schäden an der Bausubstanz verursachen. Sie befallen vor allem das stärker der Feuchtigkeit ausgesetzte Konstruktionsholz und legen darin ihre Nester an. Auch Fassadenisolierplatten sowie Bodenisolationen werden von den Tieren zerkleinert, ausgehöhlt und dienen zum Nestbau“, so der Schädlingsbekämpfer. Weitere Infos auf www.schaedlings-werkstatt.at.
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