Es muss nicht immer das Neuste sein - Die Spiele PCs heute Um die neusten Spieletitel flüssig und in akzeptablen FPS (frames per second) über den TFT-Monitor laufen zu lassen, braucht man heute, im Vergleich zu damals, nicht mehr allzu tief in die Tasche greifen. Die Hardwareansprüche der PC-Spiele sind zwar enorm gestiegen, dafür sind aber auch zeitgleich die Hardwarepreise gesunken. Sicherlich lässt sich nach oben hin kaum eine Grenze zu setzen, doch braucht man nicht mehr unbedingt 3000.- Euro für einen High-End Gaming PC auf den Ladentisch zu blättern, um den neusten Ego-Shooter flüssig spielen zu können. Mit einem günstigeren Gamer PC lassen sich die aktuellen virtuellen Welten ebenso erfolgreich beschreiten. Die magischen drei Drittel im PC - Das Budget sinnvoll verteilen Das Budget für einen PC, unabhängig vom Endpreis und der Aktualität der Peripherie, kann man grob in drei Drittel einteilen. Meistens beansprucht hierbei die Grafikkarte schon ein Drittel des Gesamtpreises. Dann folgen die CPU und RAM mit dem zweiten Drittel und schließlich der Rest, wie Mainbord, Netzteil, Festplatte und Gehäuse. Bei dem Kauf der Grafikkarte sollte zum Beispiel unbedingt darauf geachtet werden, dass sie durch den Rest der Bauteile leistungstechnisch nicht ausgebremst wird. Es bringt am Ende rein gar nichts, wenn man eine Grafikkarte für 500.- Euro im PC eingebaut hat, die von einem veralteten System (CPU, RAM, Mainboard) datentechnisch gefüttert wird. Dasselbe gilt natürlich auch für die CPU, die ihre Rechenleistung nicht zur Volllast hochfahren kann, wenn die Grafikkarte im Verhältnis viel zu schwach auf der Brust ist. Zu wenig RAM oder eine Festplatte, die nicht genügend Schreib.- und Lesegeschwindigkeit anbietet, bremsen ebenfalls den PC aus. Hierbei entsteht dann der so genannte Flaschenhals-Effekt. Viele Online-Shops bieten auf ihren Internetseiten einen PC Konfigurator an, mit dem besonders die Laien unter den Bastlern eine sinnvolle Unterstützung erfahren, wenn es darum geht, einen Gamer PC zusammenstellen, der am Ende keine Kompatibilitätsfragen offen lässt. Zudem hilft ein solcher Konfigurator dabei, das Budget sinnvoll zu verteilen. Ebenso findet man weitläufig auch im Fachhandel eine sehr gute und umfangreiche Beratung, was gerade auf dem Markt aktuell ist und zusammengebaut einen ordentlichen Spiele-PC ergibt. Weitere Infos auf
http://www.aletoware.de/ (Bildmaterial:
njt1982 (My PC/Flickr,
CC BY 2.0))