Schlank durch die Feiertage - So bleiben man in Form
Christstollen, Dominosteine, Glühwein und deftige Gerichte: Was die Anzahl der kulinarischen Köstlichkeiten angeht, ist die Vorweihnachtszeit der absolute Spitzenreiter des Jahres. Versuchungen gibt es scheinbar überall, ob auf der Weihnachtsfeier im Büro, beim Bummel über den Weihnachtsmarkt oder beim Kaffeetrinken mit der Familie.
So schmackhaft und unwiderstehlich die süßen und fettigen Leckereien sein mögen, sie haben leider auch ihre Schattenseite: Nach den Feiertagen sind sie oft verantwortlich für das eine oder andere Pfund zu viel. Ist das ein Grund, auf Spekulatius, Vanillekipferl und Co. zu verzichten? Keineswegs! Die folgenden Tipps zeigen, wie einfach sich Genuss und figurbewusstes Essen miteinander vereinbaren lassen.
Verzicht bringt Frust
Eines vorneweg: Wer sich konsequent jede süße Köstlichkeit vorenthält, muss sich vielleicht um zu enge Hosen keine Sorgen machen, wirklich glücklich macht das aber auch nicht. Ohne Selbstgebackenes und die Leckereien auf dem Weihnachtsmarkt würde den letzten Wochen des Jahres schließlich etwas ganz Entscheidendes fehlen. Die Adventszeit ist die Zeit des Genießens und des Schlemmens und wir sollten dankbar sein für den Wohlstand, in dem wir leben dürfen. An den Feiertagen Frühstück und Mittagessen ausfallen zu lassen, bringt außerdem auch gar nichts – der Heißhunger ist dann nämlich vorprogrammiert und die Keksdose beim Nachmittagskaffee ruckzuck leergegessen. Besser ist es, regelmäßig kleine Mahlzeiten zu sich zu nehmen und für den kleinen Hunger zwischendurch zu Obst oder Gemüse zu greifen.
Kleine Portionen - großer Erfolg
In vielen Familien steht zu Weihnachten ein riesiger Teilchenteller auf dem Tisch und beim Buffet im Restaurant wird das eigene Tablett gerne ordentlich vollgeladen – man weiß ja nie, ob das gewünschte Gericht nachher noch da ist. Große Portionen verleiten uns schnell dazu, viel zu viel zu essen – Sodbrennen, Völlegefühl und eine kneifende Hose sind oft die Folgen. Wer auf die eigene Figur achten möchte, sollte kleine Portionen bevorzugen (Extra-Tipp: kleinere Teller verwenden!) und das Festessen ganz bewusst genießen. So merkt man besser, wann man wirklich satt ist.
Vorsicht vor versteckten Kalorien
Punsch, Feuerzangenbowle, heiße Schokolade mit Schuss oder das gute Glas Wein zum Festessen: An Alkohol mangelt es in der Weihnachtszeit wahrhaftig nicht. Der Kaloriengehalt von Getränken wird aber häufig unterschätzt und gerade Alkohol entpuppt sich hier als wahres Schwergewicht. Eine leckere Alternative zum hochprozentigen Glühwein ist ein selbstgemachter Früchtepunsch. Mit schwarzem Tee, ein paar weihnachtlichen Gewürzen, etwas Schuss Kirsch- oder Traubensaft und in Scheiben geschnittenen Orangen ist schnell ein köstliches Getränk gezaubert, von dem man gerne noch ein Glas mehr genießen darf.
Den Pfunden davonlaufen
Bewusste und gesunde Ernährung ist wichtig, die Bewegung sollte aber auch nicht zu kurz kommen. Ein flotter Spaziergang nach dem Kaffeetrinken, Schlittschuhlaufen auf dem zugefrorenen See oder ein paar Bahnen im wohlig-warmen Schwimmbad helfen dabei, der eigenen „Linie treu zu bleiben“. Zusammen mit der besten Freundin oder einem guten Kumpel können hier auch wunderbar Pläne fürs neue Jahr geschmiedet werden. Und wenn die Versuchung doch zu groß war und das Silvesteroutfit einfach nicht mehr passen will? Mit ein paar Tipps sind kleine Problemzonen schnell kaschiert und wenn sich Plätzchen, Schmalzkuchen und Co. im neuen Jahr wieder verabschieden, werden sich die Pfunde zu viel auch nicht lange auf der Waage halten.