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Mitsubishi präsentiert mit dem neuen Outlander PHEV eines der talentiertesten Plug-In Hybride am Markt. 

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Mit Hybrid-Fahrzeugen ist es oft so eine Sache. Die blumigen Marketing-Versprechen hinken meist hinter der harten Realität zurück. Entweder präsentiert sich die reale Reichweite nur als Bruchteil der Werksangabe oder der Verbrenner springt sowieso bei jedem Ampelstart helfend ein. Dementsprechend neugierig waren wir auf den neuen Mitsubishi Outlander PHEV. Seines Zeichens Plug-In Hybrid der ersten Stunde und was die Sache noch interessanter macht: Den Mitsubishi Outlander PHEV gibt’s bereits in der zweiten Generation und schon der erste Hybrid-Outlander war ein talentierter Stromer – was kann der Neue also besser? 

Starten wir mit einem Rundgang. Völlig aufgefrischt zeigt sich das Karosseriedesign. Die Frontansicht ist jetzt kaum wiederzuerkennen. Der Kühlergrill und die stark gepfeilten Scheinwerfer werden von blitzenden Chromspangen eingefasst. Das schafft einen hübschen optischen Kontrast, vor allem bei dunkler Lackierung. Auch hinten zeigt sich der neue Outlander komplett neu, während wir die Seitenansicht mit ihrer ausgeprägten Sicke unter der Fensterlinie bereits vom Vorgänger kennen. Innen verpasste Mitsubishi dem SUV hochwertigere Materialien, die gute Verarbeitung, das tolle Platzangebot und das etwas angestaubte Infotainment-System kennen wir bereits aus der Generation Eins. Leider wurde dem Neuen auch die ständige Piepserei nicht abgewöhnt. Dass beispielsweise der Gurtwarner bereits beim Drücken des Startknopfes lautstark loslegt, ist schlicht nicht notwendig. Das war‘s aber auch schon mit Kritik – kommen wir zum Wesentlichen, dem Fahren. 

Das satte Ploppen beim Schließen der Türen zeigt bereits beim Einsteigen eine der auffälligsten Modellverbesserungen: die Geräuschdämmung. Mitsubishi verpasste dem Outlander eine Rundum-Dämmung, die gerade bei einem Elektriker nicht unterschätzt werden sollte. Dach, Kotflügel und Türdichtungen wurden aufwändig gedämmt. Völlig lautloses Gleiten – ohne Abrollgeräusche oder Windrauschen – ist das Ergebnis. Hier zeigt sich nochmals die tolle Verarbeitung: Knirschen, Klappern oder Quietschen  - alles Fehlanzeige. Dieses leise Dahinströmen wird beim Outlander PHEV auch nicht vom sich zuschaltenden Benziner – einem 121 PS starken Zweiliter-Vierzylinder Benziner – unterbrochen. Erstens läuft das Aggregat angenehm leise und zweitens schaltet es sich ausgesprochen selten zu. Solange der Lithium-Ionen Akku gefüllt ist, läuft der Mitsubishi nämlich hauptsächlich elektrisch. Und zwar echte 50 Kilometer. Diese reichen im Regelfall für die meisten täglichen Wege – aufgeladen wird dann zwischendurch per Schnellladegerät in 30 Minuten auf 80 Prozent oder in fünf Stunden an der Haushaltssteckdose. Die beiden jeweils 82 PS starken Elektromotoren vorne und hinten sorgen für kraftvolle Beschleunigung, 120 km/h elektrische Höchstgeschwindigkeit und bei Bedarf auch Allradantrieb. 

Fahrdynamisch zeigt sich der Mitsubishi Outlander PHEV von der gemütlichen Seite. Die Fahrwerksabstimmung wurde von Mitsubishi ebenfalls überarbeitet und ist jetzt um einiges komfortabler. Dies verleitet dann auch nicht zu allzu dynamischer Fahrweise – was wiederum auch dem Verbrauch zugutekommt. Realistische drei Liter Super auf hundert Kilometern im Test sind ein super Wert. Währenddessen genossen wir die tolle Ausstattung des Testwagens – herausragend dabei die feine Haptik des Lederlenkrads, die bequemen Ledersitze und der tolle Sound der Rockford-Fosgate-HiFi-Anlage. Dies alles gibt’s vollausgestattet als „Instyle“ um wohlfeile EUR 51.490,-  oder als ebenfalls sehr gut ausgestattete „Business Edition“ um EUR 44.490,- beim Mitsubishi-Händler Ihres Vertrauens. 

Mehr über Mitsubishi auf www.fahrfreude.cc

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