Die kühle Jahreszeit ist Wurzelgemüse-Zeit. Karotten, Pastinaken, Rüben und Co. wachsen unter der Erde. Das schmeckt man auch: das Aroma, besonders das der roten Rüben, ist erdig und würzig bis hin zu leicht süßlich. Der intensiv gefärbten roten Rübe sagt man einen besonders hohen Gehalt an Mineralstoffen nach.

Zutaten (für 2 Portionen):
- 1 große oder 2 kleine rote Rüben
- 1 Dose Kichererbsen (ca. 400 g)
- 6 cl hochwertiges Öl (Olivenöl oder neutrales Öl)
- 2 Eier
- ein Schuss Essig
- 1 Msp. Kreuzkümmel
- Salz und Pfeffer
- 1/2 Granatapfel
- frische Kresse
- 2-3 Scheiben Schwarzbrot
Zubereitung:
- Die roten Rüben schälen und grob würfelig schneiden. Mit einem Esslöffel Öl in eine Ofenform geben und einmal gut durchrühren. Bei 230 Grad im Ofen ca. 25 Minuten garen, bis das Gemüse beim Einstechen gut weich ist.
- Die Rüben aus dem Ofen holen und auskühlen lassen. Danach mit den abgetropften Kichererbsen pürieren (ca. 1 EL Kichererbsen aufbehalten). Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel gut würzen.
- In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die übrigen Kichererbsen knusprig braten, auch die Brotscheiben antoasten.
- Wasser und Essig in einem Topf zum Kochen bringen. Die Eier einzeln in eine Schale schlagen. Wenn das Wasser kocht, mit einem Löffel durch umrühren einen kreisenden Strudel im Wasser erzeugen. Das Ei hineinkippen und das Wasser vorsichtig in Bewegung halten.
- So legt sich das Eiklar um den Dotter und das Ei wird pochiert (ohne Schale gekocht). Die Hitze soweit zurücknehmen, dass das Wasser nicht allzu heftig kocht, sondern eher kurz vor dem Kochen ist. Nach 4-5 Minuten das Ei vorsichtig mit dem Schaumlöffel herausheben.
- Den Rote Rübe-Hummus auf Tellern portionieren. Mit einem großzügigen Schuss Öl, den gerösteten Kichererbsen, einigen Granatapfelkernen und frischer Kresse toppen. Das pochierte Ei daraufsetzten. Salzen und pfeffern und mit dem getoasteten Brot servieren.
Viel Freude beim Ausprobieren und Nachkochen!
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