Feuerwehrjugend übte spektakuläre Menschenrettung
AMSTETTEN. Der Feuerwehrabschnitt Amstetten-Stadt hat für den Nachwuchs eine hochkarätige Übung veranstaltet.

Ausgangslage war ein schwerer Verkehrsunfall und der Brand bei einem Bauernhof. An der Jugendfeuerwehrübung des Abschnitts Amstetten-Stadt nahmen 80 Jugendliche teil. Bei den verschiedenen „Schauplätzen“ des Areals hatten die jungen Feuerwehrmitglieder, die von ihren Betreuern unterstützt wurden, alle Hände voll zu tun: Es galt eine Menschenrettung nach einem Verkehrsunfall durchzuführen, wobei eine Person mit Schere und Spreitze herausgeschnitten werden musste.
Weiters galt es, aus einem verrauchten Bauernhof Feuer zu löschen, Löschleitungen zu legen und Menschen in dichtem Rauch zu retten.
Abschnittsfeuerwehrkommandant Stefan Schaub, sein Stellvertreter Christoph Stockinger und Franz Mairhofer, zuständig für die Jugendarbeit im Abschnitt Amstetten-Stadt, zeigten sich „sehr zufrieden“. Dem Abschnittsfeuerwehrkommando ist es wichtig, dass die Jugendlichen von jung auf lernen, gemeinsam im Feuerwehrwesen zusammenzuarbeiten.
Sie dankten den Jugendverantwortlichen der teilnehmenden Wehren Amstetten, Edla-Boxhofen, Preinsbach, Ulmerfeld-Hausmening und Greinsfurth für „ihr großes Engagement“. Denn, so das Abschnittsfeuerwehrkommando: „Die Jugend ist unsere Zukunft!“
Sie dankten auch der Familie Braunshofer für die Ermöglichung der Nutzung des Geländes sowie der FF Preinsbach – federführend Kommandant Florian Tietze und Jugendsachbearbeiter Karlheinz Etlinger – für die Ausarbeitung der praxisnahen Jugendübung.
Während der Übung musste übrigens die FF Edla-Boxhofen zu einem Verkehrsunfall abrücken. Die Jugend ließ man aber noch zurück, obwohl sie für diese Einsätze schon bald geeignet ist.
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