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Gemeinderat: „Mattighofen soll grüner werden“

Theresa Senzenberger, MA, 20.02.2023 15:49

MATTIGHOFEN. Der Mattighofner Gemeinderat befasste sich in der vergangenen und außergewöhnlich kurzen Sitzung vor allem mit baulichen Themen und neuen Richtlinien zur Raumordnung. Eines der Anliegen war: Mattighofen soll grüner werden.

Die Gemeinderatssitzung fand im Mattighofner Rathaus statt. (Foto: Tips)
Die Gemeinderatssitzung fand im Mattighofner Rathaus statt. (Foto: Tips)

Die neuen Richtlinien gelten für die Errichtung von zukünftigen Wohnbauten und wurden von manchen Gemeinderatsmitgliedern hinterfragt. Stadtrat Gerhard Klug (FPÖ) bezeichnete sie beispielsweise als „zahnloses Werkzeug“. Er betonte auch: „Wir möchten Bunkerbauweisen eindämmen.“

Der neue Flächenwidmungsplan wurde ebenfalls angesprochen. Laut Stadtrat Harald Breckner (BfM) wird derzeit nach einem Planer gesucht. Der Antrag zur Erfassung der Richtlinien wurde einstimmig angenommen.

Das Ansuchen der EM Immobilien GmbH (Fussl) um fünf dauerhafte Parkplätze wurde hingegen abgelehnt. „An sich haben wir nichts dagegen, es verbauen sich dadurch aber Gestaltungsmöglichkeiten. Das Ansuchen widerspricht sich mit Planungen zu einem Kanal- und Glasfaserausbau“, erklärte der zweite Vizebürgermeister Helmut Zauner (ÖVP). Sigrun Klein (FPÖ) verwies außerdem auf den Wunsch, den Mattighofner Stadtplatz grüner zu gestalten.

Projekt Kombibau eingestellt

Das „Projekt Kombibau“, bei dem es um eine Erweiterung des gemeinsamen Standortes des Rotem Kreuzes und des Bauhofs ging, wurde eingestellt. Weitere Themen waren die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung.

Standort für Jugendzentrum gesucht

Unter dem Punkt „Allfälliges“ wurde unter anderem das Thema Jugendzentrum angesprochen. Bürgermeister Daniel Lang (ÖVP) erklärte, dass der Hochbauausschuss dabei sei, sich mögliche Objekte für einen neuen Standort anzusehen.

Diskutiert wurde zudem über die Ausspeisung in der Mattighofner Mittelschule. Dort trifft sich einmal im Monat der Stammtisch der Senioren. Der Mattighofner FPÖ ist das ein Dorn im Auge. Der Bürgermeister versicherte, das Treffen sei abgesprochen und betonte: „Die Ausspeisung der Kinder hat Vorrang.“


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