FRANKENBURG. Der Gemeinderat beschloss einstimmig die Verleihung der Ehrenbürgerschaft an den ehemaligen Bürgermeister Hans Baumann.

Baumann war von 2013 bis 2019 Bürgermeister von Frankenburg. Die Bevölkerung und der Gemeinderat würdigten ihn als äußerst fleißig und sehr uneigennützig, und als Bürgermeister, der sehr viel für Frankenburg getan hat.
In Baumanns Amtszeit wurde die Neugestaltung des Marktplatzes abgeschlossen, neue Zufahrten nach Geldigen und Schnöllhof sowie eine Abbiegespur in Lessigen wurden gebaut, ein Gehsteig in der Badstraße errichtet und die Kurve um das Schloss Frein wurde verkehrssicherer gemacht. Die Friedhofserweiterung wurde mit einer schönen Betonstampfmauer begrenzt und das Gemeindeamt wurde barrierefrei umgebaut.
Chronist der Gemeinde
Hunderte Kleinprojekte setzte Baumann um und brachte das Großprojekt des Schulneubaus auf den Weg. Ein Wermutstropfen seiner 34 Jahre in der Gemeindepolitik mag die Absage der zugesagten Landesausstellung 2026 zum Gedenken an den Bauernkrieg vor 400 Jahren gewesen sein. So wie der Bezirkshauptmann die äußerst positive Zusammenarbeit mit Baumann bei dessen Abschied lobte, so würdigten auch alle Fraktionen des Frankenburger Gemeinderats seine unermüdlichen Bemühungen etwas weiterzubringen, das gute Gesprächsklima, das Tempo und die Genauigkeit des ehemaligen Lokführers.
Konsulent Baumann, der lange Obmann der „Grünbergler“ und einige Jahre Obmann aller OÖ. Heimat- und Trachtenvereine war, betreut weiterhin das umfangreiche Wanderwegenetz und führt in Zukunft die Chronik der Marktgemeinde Frankenburg.
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