Durch Speed-Datings 300 Euro für das Otelo Grieskirchen
GRIESKIRCHEN. In den vergangenen fünf Jahren haben sich schon zahlreiche Menschen aus der Region bei Speed-Datings in Grieskirchen kennengelernt. Das Organisationsteam rund um Ayse Akcan hat nun den Erlös aus diesen Speed-Datings 2024 an das Otelo Grieskirchen gespendet. 2025 geht es mit der Kupplerei munter weiter.

Den richtigen Partner zu finden, dabei wollen Ayse Akcan und ihre Mitstreiterinnen helfen. Die Organisatorinnen der Grieskirchner Speed-Datings helfen aber nicht nur der Liebe auf die Sprünge, sie stellen sich auch in den Dienst der guten Sache. Den Reinerlös von 300 Euro haben Ayse Akcan und Mary Mahmutagic nun an das Otelo Grieskirchen übergeben. Obmann Heinz Plohberger hat die Spende entgegengenommen.
Das Geld stammt aus dem Unkostenbeitrag, den die Teilnehmer bei den Speed-Datings in Grieskirchen entrichten. Mehrmals im Jahr werden die Treffen für verschiedene Altersgruppen in einem Grieskirchner Lokal organisiert.
Bei kurzen Gesprächen können sich die Teilnehmer kennenlernen. Nach einigen Minuten wechselt man dann zum nächsten Single. Bei gegenseitiger Sympathie können Telefonnummern ausgetauscht werden.
Speed-Datings gibt es auch 2025 wieder
Auch 2025 spielen Akcan, Mahmutagic und ihre Kollegen wieder Kuppler und organisieren Speed-Datings in Grieskirchen. Vier Termine sind für die ersten Monate 2025 fixiert.
Am Freitag, 7. Februar, können sich hoffnungsfrohe Singles zwischen 25 und 35 Jahren beim Speed-Dating kennenlernen. Am Freitag, 7. März, sollen sich 35- bis 45-Jährige treffen, am Freitag, 11. April, jene zwischen 45 und 55 Jahren und am 9. Mai Singles zwischen 55 und 65 Jahren.
Anmelden kann man sich bei Ayse Akcan unter speed.gr@outlook.com. Es gibt eine Mindestteilnehmerzahl. Die Treffen finden in geschlossener Gesellschaft in einem Lokal in Grieskirchen statt. Wo genau, wird den Teilnehmern nach Anmeldung mitgeteilt.
Das Otelo als Ort der Möglichkeiten
Jetzt freut man sich, das Otelo wieder unterstützen zu können, damit dort wieder die vielen Projekte umgesetzt werden können. „Im Otelo muss man nichts, aber es wird viel möglich gemacht“, beschreibt Obmann Heinz Plohberger die Einrichtung in der Grieskirchner Prechtlerstraße. Es wird repariert, gespielt, genäht, geplaudert oder gemeinsam an neuen Projekten getüftelt – das Otelo ist nicht nur eine Brutstätte für neue Ideen, es ist auch ein Ort der Kommunikation.
Bekannt ist das Otelo zum Beispiel für die Spieleabende. Beim „Jugendclub für Senioren“, vom Obmann selbst organisiert, wird gute Musik aufgelegt, es gibt Kaffee und Strudel und die Gäste können sich unterhalten. Beim Repaircafe werden gemeinsam kaputte Geräte repariert. Zwar ohne Erfolgsgarantie, dafür aber mit viel Geschick und Ehrgeiz.
Caritas und Volkshilfe sind mit einigen Angeboten ebenfalls im Otelo. Das Reki bietet ein Sprachencafe für Geflüchtete an. Genauso treffen sich im Otelo die Mitglieder einer Strickgruppe oder es wird einmal im Monat getrommelt. Man hat sich der Ressourcenschonung verschrieben und organisiert auch Vorträge.
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