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Junge Grüne wollen Rundumwende in der Verkehrspolitik

Nora Heindl, 17.08.2016 12:30

GRIESKIRCHEN. Verkehrspolitik wird im Moment noch immer in erster Linie für Autos gemacht. Die Jungen Grünen Grieskirchen setzen sich daher gemeinsam mit den Jungen Grünen Wels im Rahmen der bundesweiten Aktionswochen „Frei leben – Frei fahren“ für eine Rundumwende in der Verkehrspolitik ein und fordern gratis öffentlichen Verkehr sowie bessere Verbindungen.
 

Stefanie Wiesinger von den Jungen Grünen Grieskirchen und Simon Fischereder von den Jungen Grünen Wels am Hauptbahnhof in Wels. Foto: Junge Grüne/Max Meindl

„Gratis Öffis sind machbar“ meint Stefanie Wiesinger von den Jungen Grünen Grieskirchen: „Bereits jetzt werden nur ein Drittel der Ausgaben für öffentlichen Verkehr aus den Ticketverkäufen gedeckt.“ Sparen wollen die Jungen Grünen bei teuren Tunnelprojekten und im Straßenausbau. Hohe Ticketpreise und schlechte Anbindungen würden in erster Linie jüngere und ältere Menschen treffen. Bereits nach 20 Uhr fahren keine Busse mehr zwischen Wels und den Bezirken. Zwischen den Bezirken Grieskirchen, Wels und Wels-Land selbst gibt es kaum Verbindungen. Mehr Angebot und niedrigere Preise würden auch mehr Möglichkeiten und mehr Selbstbestimmung für viele Menschen bedeuten. Denn Mobilität bedeute Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. „Eine Wende hin zu mehr Öffis und freier Mobilität ist die soziale Antwort auf viele Probleme“, so Wiesinger abschließend.


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