Beim Landinger Sommer in Hinterstoder entwickelten sich viele Ideen für die Zukunft
HINTERSTODER. Im Rahmen der Veranstaltungswoche Landinger Sommer in Hinterstoder fand der „Smart-Cities“-Tag statt.

Der Landinger Sommer bot heuer schon zum siebten Mal die Möglichkeit eines Urlaubes mit Eigeninitiative. Menschen aus unterschiedlichen Lebensabschnitten und Berufen treffen in verschiedensten Workshops aufeinander. Einen richtigen Programmplan gibt es nicht, da die Teilnehmer vor Ort spontan neue Ideen und Projekte zur Umsetzung vorschlagen. Dabei steht es jedem völlig frei, an nur einem oder auch an allen Workshops teilzunehmen.
Ideenfindung im Mittelpunkt
„Ziel ist es, Leute zusammenzubringen, die sich im Alltag nie treffen würden“, erklärt Christof Isopp, einer der beiden Initiatoren: „Wir geben den Teilnehmern außerhalb ihrer gewohnten Umgebung Inputs, die diese untereinander weiterentwickeln und daraus neue Ideen und Konzepte hervorbringen.“ Der Tapetenwechsel und der Abstand vom Alltag soll die Chance bieten, den Kopf freizukriegen und den Blick auf Zukunftsthemen zu richten.
Begeisterung der Teilnehmer
Die Teilnehmer empfanden den Landinger Sommer als eine Kombination aus „Urlaubsfeeling“ und Zukunftsthemen. Am „Smart-Cities“-Tag nahmen auch Poetry-Slamer (Anm.: Vorträger selbst verfasster Texte) teil, die aus verschiedensten Regionen Österreichs anreisten. Diese haben sich vor Ort spontan zu einer Gruppe zusammengeschlossen und trugen ihre Poetries zum Thema Umwelt vor. „So entstehen Freundschaften“, freut sich Laura Hybner.
Landschaft genießen
Zwischen den Workshops am Vor- und Nachmittag werden nach Lust und Laune gemeinsame Wanderungen unternommen. Erika Ganglberger wird nicht nur wegen der Veranstaltung, sondern auch wegen der „wunderschönen Gegend und dem Blick auf die Spitzmauer“ wiederkommen.
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