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"Ich kann es selbst noch nicht glauben": Micheldorfer qualifiziert sich für Ironman-WM

Sophie Kepplinger, BA, 29.10.2024 16:23

MICHELDORF IN OÖ. 1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und ein Halbmarathon: Der Ironman 70.3 verlangt in drei Disziplinen Höchstleistungen. Triathlet Christoph Stadler aus Micheldorf absolvierte den Ironman 70.3 in Porec, Kroatien, in einer Gesamtzeit von 4 Stunden und 28 Minuten – und sichert sich damit ein Ticket für die Ironman-Weltmeisterschaft 2025.

  1 / 4   Die Freude ist groß: Christoph Stadler hat sich für die Ironman-Weltmeisterschaft 2025 qualifiziert. (Foto: privat)

„Es ist einfach surreal, ich kann es selbst noch gar nicht glauben“, erzählt Christoph Stadler, Triathlet der Laufgemeinschaft Kirchdorf. Nach seiner starken Performance beim Ironman 70.3 in Porec – mit einer Gesamtzeit von vier Stunden und 28 Minuten belegte er den sechsten Platz in der Altersklasse 18-24 und den 76. Gesamtrang von 1.450 Startern – hält er nun das Ticket für die Ironman-Weltmeisterschaft 2025 in der Hand. Diese findet am 8. November in Marabella, Spanien, statt. Der Micheldorfer hat damit etwas mehr als ein Jahr Zeit für die Vorbereitung.

WM-Vorbereitungen starten

„Bis Mitte März steht erst einmal Grundlagentraining an, vor allem mit Fokus auf das Schwimmtraining“, erzählt Stadler. Der richtige Saisonstart folgt dann Ende März mit den Halbmarathon-Staatsmeisterschaften. „Da stelle ich mir eine Zeit von einer Stunde, 13 Minuten, 30 Sekunden vor“, verrät er. Den ersten Ironman 70.3 beziehungsweise Mitteldistanz-Triathlon in 2025 will Stadler am 4. Mai in Jesolo, Italien, absolvieren. „Da möchte ich unter vier Stunden, 15 Minuten finishen“, erzählt er.

Insgesamt will der Micheldorfer vor der WM an drei bis vier weiteren Mitteldistanzen teilnehmen. Zusätzlich zu seinen wöchentlichen Trainings plant er auch drei Wochen Trainingslager auf Mallorca ein. „Die WM-Qualifikation ist die absolute Krönung meiner Saison, ich freue mich riesig darüber. Die Motivation für das anstehende Training ist auf jeden Fall da“, so Stadler.


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