Bildung und Betreuung im Fokus: Vernetzungstreffen für Pädagogen

David Ramaseder, 11.03.2025 15:31

PASCHING. Rund 90 engagierte Pädagogen trafen sich am 6. März im Paschinger Rathaus, um sich auszutauschen, zu informieren und neue Kontakte zu knüpfen. Bereits zum zweiten Mal organisierte die Gemeinde dieses Vernetzungstreffen für Mitarbeiter der Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen sowie der Schulen. Das Ziel: Die Zusammenarbeit weiter stärken und die bestmögliche Betreuung für Paschings Kinder sichern.

1 / 6 Obfrau für Familien & Bildung Marlene Hetzmannseder (2.v.l.) und Bürgermeister Markus Hofko (r.) mit den beiden Schulleitungen des Schulstandortes Langholzfeld Ingrid Sayer (l.) sowie Bernhard Brunbauer und Lehrkräften der Volksschule. (Foto: Gemeinde Pasching)

Mit elf Kinderbetreuungseinrichtungen und zwei Flexi-Nachmittagsbetreuungen bietet Pasching ein umfangreiches Angebot für Familien und 827 Kinder. Die enge Zusammenarbeit mit den Trägerorganisationen Caritas, Familienzentren und Hilfswerk stellt eine hohe Betreuungsqualität sicher. Dass dieser Einsatz Früchte trägt, zeigt der AK-Kinderbetreuungsatlas: Bereits zum vierten Mal in Folge erhielt Pasching die Bestnote 1A+ für seine Kinderbetreuung.

Auch als Bildungsstandort setzt die Gemeinde auf Qualität. In drei Schulen mit insgesamt 27 Klassen und rund 60 Lehrkräften erhalten Kinder eine fundierte Ausbildung – besonders in der Mittelschule mit digital-technischem Schwerpunkt.

Hohe Investitionen in die Zukunft

Pasching nimmt Bildung ernst: Rund fünf Millionen Euro – fast ein Fünftel des Gesamtbudgets – fließen jährlich in Kinderbetreuung und Bildung. Dieses starke Engagement ermöglicht es, zusätzliche freiwillige Angebote wie Frühaufsicht, Mittagsbetreuung und Ferienprogramme bereitzustellen.

Dank an alle, die den Erfolg möglich machen

Bürgermeister Markus Hofko und Familien- und Schulreferentin Marlene Hetzmannseder nutzten das Treffen, um sich bei allen Beteiligten zu bedanken. Das Vernetzungstreffen zeigte eindrucksvoll, dass Pasching nicht nur in Infrastruktur investiert, sondern vor allem in jene, die tagtäglich dafür sorgen, dass Kinder bestmöglich gefördert werden – von der Krabbelstube bis zum Abschluss der Mittelschule.