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"schee schiach"-Ausstellung im afo: Teil zwei beleuchtet die Gegenwart

Nora Heindl, 27.07.2023 18:05

LINZ. Seit Jahrtausenden macht sich die Menschheit Gedanken darüber, was schee [schön“ und was schiach [hässlich“ ist, ohne je zu einem Ergebnis gekommen zu sein. Hat das afo architekturforum oberösterreich in der ersten Episode der Ausstellung „schee schiach“ einen Blick in die Vergangenheit gewagt, wird nun die Gegenwart beleuchtet.

Das afo sucht weiter nach den Lieblingsbausünden. (Foto: Violetta Wakolbinger)
Das afo sucht weiter nach den Lieblingsbausünden. (Foto: Violetta Wakolbinger)

Die Ausstellung widmet sich weiter dem scheinbar ungetrübten Wunschtraum vom Einfamilienhaus, aber auch, wie Ästhetik bis in die Gegenwart mit Politik und Ideologie verknüpft ist. Jamie Wagner und Anne Rotter fragen zudem: Was war das Schönste oder Schiachste, das Architekten aus Oberösterreich umgesetzt haben? Im Beichtstuhl wird den Leichen im Keller gelauscht. Kurator Tobias Hagleitner hat nach der Lieblingsbausünde gesucht. Eine erste Auswahl wurde in Postkarten zum Mitnehmen verewigt. Die Sammlung soll wachsen, deshalb können Fotos und eine kurze Beschreibung der Lieblingsbausünde weiter ans afo geschickt werden. Max Meindl und Paul Eis wiederum schicken ein afo-Mobil durch die Stadt. Das Umfragetool wird Meinungen zu alternativen, KI-generierten Bebauungsvorschlägen einsammeln.

Die Ausstellung kann den ganzen Sommer über besucht werden (Di-Fr 15-19 Uhr).

Führungen:
Fr, 11. August, 13 Uhr
Do, 14. September, 15 Uhr
Anmeldung: www.afo.at

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