LINZ/OÖ. Dass - wie vor wenigen Tagen - mit der Linzerin Daniela Zivkov eine Miss Austria ihre Krone abgeben muss, ist nicht zum ersten Mal passiert – schon 1992 gab es einen ähnlichen Fall.

Damals hat der ehemalige Missenmacher Erich Reindl Tamara Mock den Titel aberkannt und die heutige Frau von Starfotograf Manfred Baumann, Nelly, zur Siegerin erklärt. Den daraufhin folgenden Prozess hat Reindl verloren und Mock blieb der Missentitel.
Der Vorwurf vom Neo-Eigentümer der Miss Austria Corporation, Jörg Rigger im aktuellen Fall: Zivkov habe wiederholt gegen ihren Lizenzvertrag verstoßen, was diese jedoch dementiert. Pikantes Detail: Zivkov hat das Siegerauto, das sie laut Schreiben zurück geben soll, ohnehin seit ihrer Wahl am 1. September noch gar nicht erhalten.
Im Clinch mit Lizenznehmern
Außerdem sickerte rund um die Streitigkeiten bereits durch, dass sich Rigger binnen kürzester Zeit mit fast allen Lizenznehmern in den Bundesländern zerstritten, allen voran seiner Ex-Frau Nicole Kern, die gemeinsam mit Janin Baumann bisher die OÖ Misswahlen sehr erfolgreich durchführt.
Dass die gewählte Miss Austria weiterhin in gutem Einvernehmen mit Riggers Ex-Frau Kern ist, dürfte ein gewichtiger Impuls für die Entscheidung gewesen sein.
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