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Coronavirus: Zank um Absage des Urfahraner Frühlingsmarktes

Anna Stadler, 19.03.2020 10:49

LINZ. Ob der Urfahraner Jahrmarkt stattfinden wird oder nicht, ist noch nicht entschieden. Die FPÖ fordert den Markt abzusagen. (UPDATE: www.tips.at/n/502765 - Absage des Urfahraner Frühlingsmarktes wahrscheinlich)

Eine Absage des Urfahrmarktes fordert die FPÖ. Foto: Weihbold
Eine Absage des Urfahrmarktes fordert die FPÖ. Foto: Weihbold

Ob der Urfahraner Frühlingsmarkt 2020 stattfinden wird oder aufgrund der Coronavirus-Krise abgesagt wird, ist noch nicht entschieden. (UPDATE: www.tips.at/n/502765 - Absage des Urfahraner Frühlingsmarktes wahrscheinlich) „Es ist unverantwortlich, wenn hier die Aussteller und Gewerbetreibenden weiterhin im Unklaren gelassen werden. Sogar die UEFA EURO 2020 – ein weitaus aufwändigeres Event als unser Urfix – musste aufgrund der Krise um 12 Monate verschoben werden. Anders als bei Vizebürgermeister Bernhard Baier wurde die UEFA-Führung damit ihrer Verantwortung gerecht“, erklärt der freiheitliche Infrastrukturreferent Markus Hein.

Hein: „ Es führt kein Weg an der Absage vorbei.“

Der Corona-Infektionsherd in Ischgl habe anschaulich gezeigt, welches verheerende Ausmaß Infektionsketten annehmen können. „Wir dürfen nicht das Risiko eingehen, dass unser Urfix der Auslöser für eine neue Coronawelle wird. Bei mehreren hunderttausend Besuchern auf engstem Raum ist das Infektionsrisiko unglaublich hoch“, führt Hein weiter aus und ergänzt abschließend: „Den Urfahraner Markt nicht abzusagen wäre ein gesundheitliches Risiko für alle Besucherinnen und Besucher. Ich würde den Markt absagen und für klare Verhältnisse sorgen! Die ohnehin schon stark unter der Krise leidenden Aussteller und Gewerbetreibenden brauchen Planungssicherheit. Ich appelliere deshalb dringend an Vizebürgermeister Baier, klare Fronten zu schaffen. Es führt kein Weg an der Absage vorbei.“


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