Altstoffsammelzentren gehen wieder in Richtung Vollbetrieb
OÖ. Die Altstoffsammelzentren in OÖ gehen wieder in Richtung Vollbetrieb. In dieser Woche wurden nun auch die mengenmäßigen Beschränkungen aufgehoben und es darf auch wieder mit Anhänger eingefahren werden. Die Zufahrt in die Altstoffsammelzentren bleibt aber weiterhin reglementiert, auch die Mund-Nasen-Schutz-Pflicht bleibt aufrecht.

In ganz Oberösterreich ausgenommen der ASZ in Linz-Land und Steyr-Stadt wurden am 3. April die Tore der Altstoffsammelzentren wieder geöffnet. Die Rückmeldungen der Bezirksabfallverbände sei durchgehend positiv gewesen. Aufgrund der Blockabfertigung und des großen Andrangs gab es vereinzelt größere Staus rund um die Zentren, berichtet der zuständige Umweltlandesrat Stefan Kaineder. Seit letzter Woche sind auch die ASZ wieder für die Bewohner des Bezirkes Linz-Land geöffnet.
Weitere Öffnung ist erfolgt, noch keine Alttextilien
In dieser Woche wurden nun auch die mengenmäßigen Beschränkungen aufgehoben und es darf auch wieder mit Anhänger eingefahren werden. Die Zufahrt in die Altstoffsammelzentren bleibt aber weiterhin reglementiert, damit die Abstandsregeln auch eingehalten werden können. Selbstverständlich bleibt auch die Mund-Nasen-Schutz-Pflicht aufrecht. Lediglich eine Alttextilsammlung kann zur Zeit leider nicht angeboten werden, da die Verwertungsmöglichkeiten für Altkleider in ganz Europa massiv eingebrochen sind und die Sammelmengen nicht mehr abgenommen werden. Wann der Sammelstopp wieder aufgehoben wird, ist aus heutiger Sicht nicht abschätzbar.
Noch keine größeren Entsorgungen
„Es ist klar, dass die ASZ unseren Bürgern wichtig sind und vor allem in Zeiten, in denen viele von uns über mehr Tagesfreizeit verfügen. Die Aufenthaltszeiten in den ASZ sollten aber trotzdem möglichst kurz sein, daher bitte von großen Entsorgungen noch Abstand nehmen und bitte die Abfallmengen unbedingt vorsortieren. Damit erleichtern Sie auch die Arbeit der Mitarbeiter in den ASZ“, so Kaineder, der sich sowohl bei den engagierten Mitarbeitern als auch bei der geduldigen Bevölkerung bedankt.
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