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Autoposer im Neustadtviertel: Bürgerinitiative nach "konstruktivem Gespräch" mit Bürgermeister zuversichtlich

Karin Seyringer, 27.05.2020 18:19

LINZ. Über ein konstruktives „Gespräch auf Augenhöhe“ mit Bürgermeister Klaus Luger freut sich die Bürgerinitiative „Lebenswerter Hessenplatz und Umgebung“. Dieses Gespräch wurde nach einem Offenen Brief der Bürgerinitiative an die Stadtregierung zum Ärgernis Autoposer im Neustadtviertel - Tips hat berichtet - vereinbart.

30er-Zone im Neustadtviertel (Foto: Werner Hudelist)
30er-Zone im Neustadtviertel (Foto: Werner Hudelist)

Bei dem Gespräch mit Bürgermeister Klaus Luger hätten die Vertreter der Bürgerinitiative nicht nur die Gelegenheit gehabt, die vorhandene Problematik mit Stadtteil mit Foto- und Videodokumenten verständlich zu machen, auch konnten eigene Vorschläge zum Thema Verkehr und Entlastung für die Linzer Innenstadt vorgestellt werden, berichtet der Obmann der Bürgerinitiative Werner Hudelist. Bürgermeister Luger habe seine Unterstützung signalisiert.

Maßnahmen mit wesentlichen Entlastungen

„Infolge werden wir jetzt unsere diversen Verbesserungsvorschläge noch etwas genauer ausformulieren und dürfen diese anschließend an Herrn Bürgermeister Luger übermitteln. Im Wesentlichen handelt es sich bei unseren Vorschlägen um relativ einfach umsetzbare Lenkungsmaßnahmen (auf Basis des gültigen ÖEK – Örtliches Entwicklungskonzept Linz Nr. 2) und auch um Verordnungen – mit dem primären Ziel, das Neustadtviertel insbesondere für Autoraser und reine Spaßfahrten ein Stück weit unattraktiver zu machen. Unser Fokus liegt dabei auf Varianten bzw. Kombinationen von Einzelmaßnahmen, die rasch umsetzbar wären und nur sehr geringfügige Kosten für die Stadt Linz verursachen würden, jedoch voraussichtlich wesentliche Entlastungen für die Wohnbevölkerung erzielen könnten“, erläutert Hudelist.

Die Vertreter der Bürgerinitiative zeigen sich zuversichtlich, dass sich gemeinsam und bald eine Verkehrsberuhigung im Sinne der Wohnbevölkerung erzielen lässt.


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