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Diese Vorhaben sollen den Linzer Radverkehr ankurbeln

Jürgen Affenzeller, 11.08.2020 09:08

LINZ. Mehrere Projekte haben sich durch Corona zeitlich verschoben, doch noch heuer und im Jahr 2021 werden einige langerwartete Linzer Radweg-Vorhaben in die Umsetzung gehen.

324.110 Radfahrer überquerten im ersten Halbjahr 2020 die Linzer Nibelungenbrücke. (Foto: Alexander Schwarzl)

Insgesamt 12 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 385.000 Euro werden im Jahr 2020 für den Ausbau von Geh- und Radwegen umgesetzt. Corona hat dabei einige Projekte nach hinten verschoben, wie Infrastrukturreferent Vizebürgermeister Markus Hein im Gespräch mit Tips bestätigt: „Der vierspurige Ausbau der Industriezeile wird etwas später in Angriff genommen als geplant.

In Kombination mit der Neuen Donaubrücke und dem bereits errichteten Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse Richtung Posthof wird vorerst der vordere Bereich des Industriegebiets attraktiv an das Radwegenetz angebunden. Ziel ist es natürlich, dass das gesamte Industrie- und Hafengebiet für den Radverkehr attraktiver wird. Die Verkehrsabteilung arbeitet bereits daran, Lösungsmöglichkeiten für bekannte Engstellen zu erarbeiten und Grundstücksfragen zu klären. Corona-bedingt wird dieses Projekt aber leider erst im Jahr 2021 fertiggestellt.“

Neuer Radweg entlang der ehemaligen Florianerbahn

Außerdem ist man gerade dabei, die Trasse der ehemaligen Florianerbahn für eine Radverbindung freizubekommen. „Der Baubeginn wird dann nächstes Jahr sein, 700.000 Euro haben wir dafür bereits im Budget reserviert“, verrät Markus Hein. Der Radweg soll nicht nur St. Florian, Linz und Ansfelden miteinander verbinden, auch die Bewohner der künftigen Wohnungen am Kasernen-Areal in Ebelsberg sollen so attraktiv mit dem Rad zum Naherholungsgebiet Pichlinger See gelangen können.

Neue Verbindung nach St. Margarethen

Die Asfinag hat aufgrund der Westring-Brückenbaustelle eine Verbreiterung der Eferdinger Bundesstraße von Linz nach St. Margarethen bzw. dem Zaubertal eingerichtet. „Diese Verbreiterung soll adaptiert künftig als Radweg genützt werden können, wir sind hier bereits in Verhandlungen“, berichtet Infrastruktur-Referent Markus Hein.

Lösung für Rad-Nadelöhr Nibelungenbrücke gesucht

Nicht zuletzt die Freigabe der zweiten Bypass-Brücke im Herbst sowie die Neue Donaubrücke werden zur Attraktivierung der Radfahr-Situation in Linz beitragen: „Danach wird man sich dann überlegen müssen, was wir auf der Nibelungenbrücke machen“, so Hein. Er stehe einem zusätzlichen Steg für Radfahrer und Fußgänger zwar positiv gegenüber, aber alleine die Kosten von rund 15 Millionen Euro würde das Projekt wenig realistisch machen.

Ausbau im Süden

Ein weiteres Projekt, das heuer im Süden umgesetzt wird, ist die Neuherstellung einer Begleitstraße neben der zukünftigen Straßenbahntrasse zwischen SolarCity und Südpark sowie der Ausbau der Auhirschgassse im Bereich der neuen GWG-Wohnbauten und des neuen Kindergartens.


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Lentia Emendator
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13.08.2020 15:21

Stadt Linz bekäme bis 26 Mio. € aus "Gemeindepaket 2020"

Stadtrat Markus Hein im Tips-Artikel [B] vom 11.8.2020: Er stehe einem zusätzlichen Steg für Radfahrer und Fußgänger zwar positiv gegenüber, aber alleine die Kosten von rund 15 Millionen Euro würde das Projekt wenig realistisch machen. Diese Aussage von Vizebürgermeister Hein kann man so nicht unkorrigiert stehen lassen, wen man weiß, dass die Stadt Linz bis zu 26 Mio. € aus Bundesmitteln aus dem "Gemeindepaket 2020" bekommen würde, wenn Stadtrat Hein dazu nur rasch einen Antrag über eine Vorhaben mit Investitionskosten von bis zu 52 Mio. € stellen würde. Die Stadt Linz könnte laut Stadt-Rundschau vom 5.8.2020 [A] und Druckausgabe vom 7.8.2020 mit bis zu rund 26 Millionen Euro gefördert werden. Insgesamt eine Milliarde Euro an zusätzlichen Bundesgeldern soll aufgrund der Corona-Krise an Projekte in Gemeinden in ganz Österreich gehen. Erst 45 Millionen davon sind bis Anfang August 2020 vergeben worden. Eine Förderung aus diesem eine Milliarde Euro starken Gemeindepaket ist an gewisse Vorgaben gebunden: So übernimmt der Bund die Hälfte der Kosten von Bau-, Sanierungs- oder Instandhaltungsmaßnahmen, die zwischen 1. Juni 2020 und 31. Dezember 2021 beantragt bzw. durchgezogen werden. Weitere Informationen & Quellen zum Thema:  [A] Gemeindemilliarde: Bis zu 26 Millionen Euro für Linz https://www.meinbezirk.at/4177437 (5.8.2020) [B] Vorhaben zur Ankurbelung des Linzer Radverkehrs https://www.tips.at/n/513606 (11.8.2020)

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Stadt Linz bekäme bis zu 26 Mio. € aus Bundesmitteln aus "Gemeindepaket 2020"
Stadt Linz bekäme bis zu 26 Mio. € aus Bundesmitteln aus "Gemeindepaket 2020"
13.08.2020 15:09

Rasche Beantragung für Donauinsel & Brücke erforderlich

Stadtrat Markus Hein im Tips-Artikel [B] vom 11.8.2020: Er stehe einem zusätzlichen Steg für Radfahrer und Fußgänger zwar positiv gegenüber, aber alleine die Kosten von rund 15 Millionen Euro würde das Projekt wenig realistisch machen. Diese Aussage von Vizebürgermeister Hein kann man so nicht unkorrigiert stehen lassen, wen man weiß, dass die Stadt Linz bis zu 26 Mio. € aus Bundesmitteln aus dem "Gemeindepaket 2020" bekommen würde, wenn Stadtrat Hein dazu nur rasch einen Antrag über eine Vorhaben mit Investitionskosten von bis zu 52 Mio. € stellen würde. Die Stadt Linz könnte laut Stadt-Rundschau vom 5.8.2020 [A] und Druckausgabe vom 7.8.2020 mit bis zu rund 26 Millionen Euro gefördert werden. Insgesamt eine Milliarde Euro an zusätzlichen Bundesgeldern soll aufgrund der Corona-Krise an Projekte in Gemeinden in ganz Österreich gehen. Erst 45 Millionen davon sind bis Anfang August 2020 vergeben worden. Eine Förderung aus diesem eine Milliarde Euro starken Gemeindepaket ist an gewisse Vorgaben gebunden: So übernimmt der Bund die Hälfte der Kosten von Bau-, Sanierungs- oder Instandhaltungsmaßnahmen, die zwischen 1. Juni 2020 und 31. Dezember 2021 beantragt bzw. durchgezogen werden. Rasche Beantragung von 26 Mio. € für Donauinsel & Brücke für Fußgänger & Radfahrer erforderlich: Nach einer Demonstration am 15.7.2020 [7] für einen besseren Donaubrücken-Radweg strahlen die zwei zu schmalen Radstreifen über die Nibelungenbrücke seit Ende Juli 2020 in Signalrot. Die Signalfarbe soll eine bessere Trennung von Fuß- und Radweg über die Brücke ermöglichen und künftig Konfliktsituationen verhindern. Ausreichend ist diese begrüßenswerte Initiative wegen des ständig steigenden Rad-Verkehrs über die Nibelungenbrücke sowohl aus verkehrssicherheitstechnischer als auch aus ökologischer und gesundheitspolitischer Sicht keineswegs. Als einzige wirklich bedarfsgerechte Lösung muss nun rasch die Donauinsel mit Wasserarm und Brücke für Fußgänger und Radfahrer realisiert werden, damit auch die derzeitige stadtplanerische Schwachstelle Urfahraner-Markt-Gelände durch eine zeitgemäße urbane Architektur-Lösung aufgewertet wird. Weitere Informationen & Quellen zum Thema:  [A] Gemeindemilliarde: Bis zu 26 Millionen Euro für Linz https://www.meinbezirk.at/4177437 (5.8.2020) [B] Vorhaben zur Ankurbelung des Linzer Radverkehrs https://www.tips.at/n/513606 (11.8.2020)

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Stadt Linz bekäme bis zu 26 Mio. € aus Bundesmitteln aus "Gemeindepaket 2020"
Stadt Linz bekäme bis zu 26 Mio. € aus Bundesmitteln aus "Gemeindepaket 2020"
13.08.2020 15:08

Rasche Beantragung für Donauinsel & Brücke erforderlich

Stadtrat Markus Hein im Tips-Artikel [B] vom 11.8.2020: Er stehe einem zusätzlichen Steg für Radfahrer und Fußgänger zwar positiv gegenüber, aber alleine die Kosten von rund 15 Millionen Euro würde das Projekt wenig realistisch machen. Diese Aussage von Vizebürgermeister Hein kann man so nicht unkorrigiert stehen lassen, wen man weiß, dass die Stadt Linz bis zu 26 Mio. € aus Bundesmitteln aus dem "Gemeindepaket 2020" bekommen würde, wenn Stadtrat Hein dazu nur rasch einen Antrag über eine Vorhaben mit Investitionskosten von bis zu 52 Mio. € stellen würde. Die Stadt Linz könnte laut Stadt-Rundschau vom 5.8.2020 [A] und Druckausgabe vom 7.8.2020 mit bis zu rund 26 Millionen Euro gefördert werden. Insgesamt eine Milliarde Euro an zusätzlichen Bundesgeldern soll aufgrund der Corona-Krise an Projekte in Gemeinden in ganz Österreich gehen. Erst 45 Millionen davon sind bis Anfang August 2020 vergeben worden. Eine Förderung aus diesem eine Milliarde Euro starken Gemeindepaket ist an gewisse Vorgaben gebunden: So übernimmt der Bund die Hälfte der Kosten von Bau-, Sanierungs- oder Instandhaltungsmaßnahmen, die zwischen 1. Juni 2020 und 31. Dezember 2021 beantragt bzw. durchgezogen werden. Rasche Beantragung von 26 Mio. € für Donauinsel & Brücke für Fußgänger & Radfahrer erforderlich: Nach einer Demonstration am 15.7.2020 [7] für einen besseren Donaubrücken-Radweg strahlen die zwei zu schmalen Radstreifen über die Nibelungenbrücke seit Ende Juli 2020 in Signalrot. Die Signalfarbe soll eine bessere Trennung von Fuß- und Radweg über die Brücke ermöglichen und künftig Konfliktsituationen verhindern. Ausreichend ist diese begrüßenswerte Initiative wegen des ständig steigenden Rad-Verkehrs über die Nibelungenbrücke sowohl aus verkehrssicherheitstechnischer als auch aus ökologischer und gesundheitspolitischer Sicht keineswegs. Als einzige wirklich bedarfsgerechte Lösung muss nun rasch die Donauinsel mit Wasserarm und Brücke für Fußgänger und Radfahrer realisiert werden, damit auch die derzeitige stadtplanerische Schwachstelle Urfahraner-Markt-Gelände durch eine zeitgemäße urbane Architektur-Lösung aufgewertet wird. Mehr Radfahrer & Fußgänger wegen nicht ausreichender Corona-Reiserestriktionen: Auch wenn es ab Ende 2020 eine Corona-Impfung geben wird, werden sich wie bei der Grippeimpfung nur max. 10% der Bevölkerung impfen lassen. Wegen der in Österreich zu geringen Reise-Restriktionen für Personen aus Bezirken oder Ländern mit mehr als 2 aktiv Infizierten je 10000 Einwohnern (im Vergleich mit z.B. Finnland oder Lettland, siehe [8] & [9] ) wird daher in Linz auch nach 2020 das zu hohe Ansteckungsrisiko in öffentlichen Verkehrsmitteln bestehen bleiben. Statt mit Straßenbahn oder Bus werden daher mehr Linzer zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sein (müssen). Am 9. August 2020 sind die Bezirke Linz(Stadt) und Linz-Land mit 4,1 bzw. 3,8 aktiv Infizierten je 10000 Einwohner jene 2 Hot-Spot-Bezirke mit der höchsten Corona-Betroffenheit aller 96 Bezirke in ganz Österreich, siehe [8]. Donauinsel mit Hängebrücke nur für Radfahrer und Fußgänger muss rasch kommen: Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Abdeckung des dringenden Bedarfs einer ordentlichen Überquerungsmöglichkeit der Donau für Radfahrer und Fußgänger und zur Bekämpfung der hohen Arbeitslosigkeit [6] in Linz nach der Corona-Krise wäre daher die rasche Errichtung der Linzer Donauinsel mit einem neuen erfrischenden Donau-Seitenarm und einer Hängebrücke über die Donau NUR für Fußgänger und Radfahrer in Verlängerung der Wildbergstraße. Das Projekt der Linzer Donauinsel ist als Siegerprojekt nach einem Architektenwettbewerb hervorgegangen. Die Linzer Donauinsel fand also Zustimmung von der Jury aus Stadtplanern, von allen Parteien und der deutlichen Mehrheit der Bevölkerung. Laut Online-Umfrage (siehe [1]) wollen 69,71 % der Befragten eine Realisierung der "Donau-Insel" mit einem zusätzlichen Erfrischung versprechendem Seitenarm der Donau und einer Hängebrücke über die Donau [2], [3],[4]. Dieses Projekt würde auch sehr gut zur Klimastrategie der Stadt Linz [5] passen, weil damit weitere Möglichkeiten für emissionsfreien Radfahrverkehr in Linz geschaffen würden. Die Brücke für Fußgänger und Radfahrer in Verlängerung der Wildbergstraße wäre auch der perfekte Ersatz für die unsinnige Donau-Hängebrücke zum Freinberg und würde auch ohne Wegnahme von Fahrstreifen für Autofahrer auf der Nibelungenbrücke auskommen, wie dies Radfahr-Aktivisten am 15.7.2020 in ihrer Verzweiflung für einige Stunden demonstriert haben. Sie würde ebenso eine Attraktion für Touristen sein wie die Freinberg-Hängebrücke, jedoch zusätzlich auch und überwiegend von den Linzern genützt und geschätzt werden. Die Radwege und Fußwege auf den 4 großen Donaubrücken sind für Radfahrer und Fußgänger wegen des extrem starken Auto-Verkehrs direkt daneben sehr unattraktiv. Daher wäre eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer in Verlängerung der Wildbergstraße ein sehr wichtiges Vorhaben für die Linzer.  Donauinsel mit Donau-Arm würde auch Arbeitsplätze schaffen: Laut Bürgermeister Luger stehen Österreich und auch Linz seit Juni 2020 erst am Beginn einer totalen Wirtschaftskrise. Linz hatte im Juni 2020 schon 14 Prozent Arbeitslosigkeit, bis Ende 2020 droht laut Luger eine Arbeitslosigkeit von 20 Prozent. Für die Stadt Linz ist laut Luger ein Investitions-Pakt dringend nötig, Geld muss in die Wirtschaft und in sinnvolle Projekte gehen. [6] Weitere Informationen & Quellen zum Thema:  [A] Gemeindemilliarde: Bis zu 26 Millionen Euro für Linz https://www.meinbezirk.at/4177437 (5.8.2020) [B] Vorhaben zur Ankurbelung des Linzer Radverkehrs https://www.tips.at/n/513606 (11.8.2020) [1] https://www.linzwiki.at/wiki/Linzer_Donauinsel/  [2] https://www.linz-insel.at/das-inselprojekt [3] https://www.linza.at/donauinsel-linz/ [4] https://www.linza.at/wp-content/uploads/2018/06/Donauinsel-neu-770.jpg [5] https://www.linzwiki.at/wiki/Klimastrategie_der_Stadt_Linz/ [6] Arbeitslosigkeit in Linz: https://www.tips.at/n/508359 vom 2.6.2020 [7] Demonstration am 15.7.2020 für besseren Donaubrücken-Radweg:       https://www.meinbezirk.at/4150398 [8] CSH-Corona-Ampel für Österreichs Bezirke: https://vis.csh.ac.at/corona-ampel/# [9] CSH-Corona-Ampel für alle Länder: https://vis.csh.ac.at/corona-ampel/world/#

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Stadt Linz bekäme bis zu 26 Mio. € aus Bundesmitteln aus "Gemeindepaket 2020"
Stadt Linz bekäme bis zu 26 Mio. € aus Bundesmitteln aus "Gemeindepaket 2020"
13.08.2020 15:06

Rasche Beantragung für Donauinsel & Brücke erforderlich

Stadtrat Markus Hein im Tips-Artikel [B] vom 11.8.2020: Er stehe einem zusätzlichen Steg für Radfahrer und Fußgänger zwar positiv gegenüber, aber alleine die Kosten von rund 15 Millionen Euro würde das Projekt wenig realistisch machen. Diese Aussage von Vizebürgermeister Hein kann man so nicht unkorrigiert stehen lassen, wenn man weiß, dass die Stadt Linz bis zu 26 Mio. € aus Bundesmitteln aus dem "Gemeindepaket 2020" bekommen würde, wenn Stadtrat Hein dazu nur rasch einen Antrag über eine Vorhaben mit Investitionskosten von bis zu 52 Mio. € stellen würde. Die Stadt Linz könnte laut Stadt-Rundschau vom 5.8.2020 [A] und Druckausgabe vom 7.8.2020 mit bis zu rund 26 Millionen Euro gefördert werden. Insgesamt eine Milliarde Euro an zusätzlichen Bundesgeldern soll aufgrund der Corona-Krise an Projekte in Gemeinden in ganz Österreich gehen. Erst 45 Millionen davon sind bis Anfang August 2020 vergeben worden. Eine Förderung aus diesem eine Milliarde Euro starken Gemeindepaket ist an gewisse Vorgaben gebunden: So übernimmt der Bund die Hälfte der Kosten von Bau-, Sanierungs- oder Instandhaltungsmaßnahmen, die zwischen 1. Juni 2020 und 31. Dezember 2021 beantragt bzw. durchgezogen werden. Rasche Beantragung von 26 Mio. € für Donauinsel & Brücke für Fußgänger & Radfahrer erforderlich: Nach einer Demonstration am 15.7.2020 [7] für einen besseren Donaubrücken-Radweg strahlen die zwei zu schmalen Radstreifen über die Nibelungenbrücke seit Ende Juli 2020 in Signalrot. Die Signalfarbe soll eine bessere Trennung von Fuß- und Radweg über die Brücke ermöglichen und künftig Konfliktsituationen verhindern. Ausreichend ist diese begrüßenswerte Initiative wegen des ständig steigenden Rad-Verkehrs über die Nibelungenbrücke sowohl aus verkehrssicherheitstechnischer als auch aus ökologischer und gesundheitspolitischer Sicht keineswegs. Als einzige wirklich bedarfsgerechte Lösung muss nun rasch die Donauinsel mit Wasserarm und Brücke für Fußgänger und Radfahrer realisiert werden, damit auch die derzeitige stadtplanerische Schwachstelle Urfahraner-Markt-Gelände durch eine zeitgemäße urbane Architektur-Lösung aufgewertet wird. Mehr Radfahrer & Fußgänger wegen nicht ausreichender Corona-Reiserestriktionen: Auch wenn es ab Ende 2020 eine Corona-Impfung geben wird, werden sich wie bei der Grippeimpfung nur max. 10% der Bevölkerung impfen lassen. Wegen der in Österreich zu geringen Reise-Restriktionen für Personen aus Bezirken oder Ländern mit mehr als 2 aktiv Infizierten je 10000 Einwohnern (im Vergleich mit z.B. Finnland oder Lettland, siehe [8] & [9] ) wird daher in Linz auch nach 2020 das zu hohe Ansteckungsrisiko in öffentlichen Verkehrsmitteln bestehen bleiben. Statt mit Straßenbahn oder Bus werden daher mehr Linzer zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sein (müssen). Am 9. August 2020 sind die Bezirke Linz(Stadt) und Linz-Land mit 4,1 bzw. 3,8 aktiv Infizierten je 10000 Einwohner jene 2 Hot-Spot-Bezirke mit der höchsten Corona-Betroffenheit aller 96 Bezirke in ganz Österreich, siehe [8]. Donauinsel mit Hängebrücke nur für Radfahrer und Fußgänger muss rasch kommen: Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Abdeckung des dringenden Bedarfs einer ordentlichen Überquerungsmöglichkeit der Donau für Radfahrer und Fußgänger und zur Bekämpfung der hohen Arbeitslosigkeit [6] in Linz nach der Corona-Krise wäre daher die rasche Errichtung der Linzer Donauinsel mit einem neuen erfrischenden Donau-Seitenarm und einer Hängebrücke über die Donau NUR für Fußgänger und Radfahrer in Verlängerung der Wildbergstraße. Das Projekt der Linzer Donauinsel ist als Siegerprojekt nach einem Architektenwettbewerb hervorgegangen. Die Linzer Donauinsel fand also Zustimmung von der Jury aus Stadtplanern, von allen Parteien und der deutlichen Mehrheit der Bevölkerung. Laut Online-Umfrage (siehe [1]) wollen 69,71 % der Befragten eine Realisierung der "Donau-Insel" mit einem zusätzlichen Erfrischung versprechendem Seitenarm der Donau und einer Hängebrücke über die Donau [2], [3],[4]. Dieses Projekt würde auch sehr gut zur Klimastrategie der Stadt Linz [5] passen, weil damit weitere Möglichkeiten für emissionsfreien Radfahrverkehr in Linz geschaffen würden. Die Brücke für Fußgänger und Radfahrer in Verlängerung der Wildbergstraße wäre auch der perfekte Ersatz für die unsinnige Donau-Hängebrücke zum Freinberg und würde auch ohne Wegnahme von Fahrstreifen für Autofahrer auf der Nibelungenbrücke auskommen, wie dies Radfahr-Aktivisten am 15.7.2020 in ihrer Verzweiflung für einige Stunden demonstriert haben. Sie würde ebenso eine Attraktion für Touristen sein wie die Freinberg-Hängebrücke, jedoch zusätzlich auch und überwiegend von den Linzern genützt und geschätzt werden. Die Radwege und Fußwege auf den 4 großen Donaubrücken sind für Radfahrer und Fußgänger wegen des extrem starken Auto-Verkehrs direkt daneben sehr unattraktiv. Daher wäre eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer in Verlängerung der Wildbergstraße ein sehr wichtiges Vorhaben für die Linzer.  Donauinsel mit Donau-Arm würde auch Arbeitsplätze schaffen: Laut Bürgermeister Luger stehen Österreich und auch Linz seit Juni 2020 erst am Beginn einer totalen Wirtschaftskrise. Linz hatte im Juni 2020 schon 14 Prozent Arbeitslosigkeit, bis Ende 2020 droht laut Luger eine Arbeitslosigkeit von 20 Prozent. Für die Stadt Linz ist laut Luger ein Investitions-Pakt dringend nötig, Geld muss in die Wirtschaft und in sinnvolle Projekte gehen. [6] Weitere Informationen & Quellen zum Thema:  [A] Gemeindemilliarde: Bis zu 26 Millionen Euro für Linz https://www.meinbezirk.at/4177437 (5.8.2020) [B] Vorhaben zur Ankurbelung des Linzer Radverkehrs https://www.tips.at/n/513606 (11.8.2020) [1] https://www.linzwiki.at/wiki/Linzer_Donauinsel/  [2] https://www.linz-insel.at/das-inselprojekt [3] https://www.linza.at/donauinsel-linz/ [4] https://www.linza.at/wp-content/uploads/2018/06/Donauinsel-neu-770.jpg [5] https://www.linzwiki.at/wiki/Klimastrategie_der_Stadt_Linz/ [6] Arbeitslosigkeit in Linz: https://www.tips.at/n/508359 vom 2.6.2020 [7] Demonstration am 15.7.2020 für besseren Donaubrücken-Radweg:       https://www.meinbezirk.at/4150398 [8] CSH-Corona-Ampel für Österreichs Bezirke: https://vis.csh.ac.at/corona-ampel/# [9] CSH-Corona-Ampel für alle Länder: https://vis.csh.ac.at/corona-ampel/world/#