One Billion Rising: Linzer Schülerinnen tanzten für Gleichberechtigung
LINZ. Rund 1.000 Schülerinnen und Schüler der Volksschule 28, der Mittelschulen 17, 18 und der Allgemeinen Sonderschule 6 (ASO) tanzten am 14. Februar für Gleichberechtigung. Bei der weltweiten Tanzaktion One Billion Rising setzten sie auch in Linz ein Zeichen gegen Gewalt.

Die Aktion fand am Schulcampus Flötzerweg in der Neuen Heimat statt und wurde von den Schülerinnen der 4. Klassen der MS 17, S 18 und Mädchen der ASO 6 eröffnet. Schon Wochen davor begannen die Vorbereitungen und Trainings für die Aktion. Zum Song „Break the Chain“ wurde dann mit Plakaten und viel Applaus von Mitschülern und Lehrkräften getanzt.
Im Anschluss tanzten dann alle gemeinsam und setzten ein Zeichen für Mädchen- und Frauenrechte. Die Kampagne One Billion Rising begann als Aktionsaufruf vor dem Hintergrund einer Statistik der Vereinten Nationen, wonach eine von drei Frauen im Laufe ihres Lebens geschlagen oder vergewaltigt wird. Am 14. Februar kamen deshalb auch heuer wieder Menschen überall auf der Welt zusammen, um ein Zeichen zu setzen, zu tanzen und ihren Widerstand gegen die Ungerechtigkeiten gegenüber Frauen kundzutun.
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