LINZ/PASCHING. Eine komfortable 2:0-Pausenführung bei Tabellenschlusslicht Kapfenberger SV 1919 gab der FC Juniors OÖ aus der Hand. Am Ende stand ein leistungsgerechtes 2:2-Unentschieden.

„In der ersten Hälfte boten wir eine sehr gute Leistung, hatten viele Ballgewinne und lagen verdient mit zwei Toren voran. Vor der Pause hätten wir sogar noch einen dritten Treffer machen können“, erinnert sich Juniors-Cheftrainer Gerald Scheiblehner an das sportliche Geschehen in der Obersteiermark.
Probleme mit hohen Bällen
Nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste wiederholt vor allem mit hohen Bällen der Heimischen zu kämpfen. „Da hätten wir deutlich besser verteidigen müssen. Wir machen es dem Gegner sehr einfach, zu Torchancen zu kommen. Auch wenn es bitter ist, muss ich von einem am Ende leistungsgerechten Unentschieden sprechen“, gibt Scheiblehner offen zu.
Doppelter Gegenschlag
Nur drei Minuten nach dem Führungstreffer von Jan Boller legte Routinier Rene Gartler mit dem scheinbar vorentscheidenden 2:0 nach (26.). Viel mehr Zeit ließen sich auch die Kapfenberger für ihren Doppelschlag nach Wiederbeginn nicht. Filip Skvorc verkürzte (55.), Ivo Antonio Kralj netzte zum Endstand ein.
Abwarten und Tee trinken
Nach der vorerst letzten Partie in den beiden höchsten Spielklassen Österreichs ist vorerst noch unklar, wann der Meisterschaftsbetrieb wieder aufgenommen wird. Ein Ende der virusbedingten Zwangspause ist aus heutiger Sicht also noch nicht absehbar.
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