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„Die Kinder vermissen das Training schon sehr“

Jürgen Affenzeller, 01.05.2020 13:43

LINZ. Stefanie Gschwendtner ist Jugend-Fußballtrainerin beim SK Admira Linz in Urfahr. Mit Tips spricht sie über eine herausfordernde Zeit und die Vorbereitungen auf einen Trainingsbetrieb ab 18. Mai.

Trainerin Stefanie Gschwendtner mit „ihrer“ Kapitänin Alma.
  1 / 2   Trainerin Stefanie Gschwendtner mit „ihrer“ Kapitänin Alma.

Wenn am 18. Mai die Sportstätten wieder geöffnet werden, soll es auch für Unterhaus-Sportvereine und deren Nachwuchsmannschaften wieder möglich sein, unter Einhaltung strenger Auflagen zu trainieren.

„Meine U10 hat rund 20 Kinder, diese würden dann in kleineren Gruppen trainieren“, so die Linzerin, die nicht nur die U10 betreut, sondern auch die Athletik-Trainings der U12-, U13- und U14-Gruppen durchführt und die seit acht Jahren im Kinder- und Jugendtrainingsbereich aktiv ist.

Die Corona-Zeit fordert auch sie und „ihre“ Kicker: „Die Großen gehen mit der Situation noch etwas lockerer um, aber gerade viele Kinder haben im Zusammenhang mit dem Sport noch viele Träume, Ziele und eine Aktivität, um an sich selbst zu glauben. Mit meiner Gruppe bleibe ich via Videochats in Kontakt, es gibt auch Trainingspläne für daheim, aber die Kinder vermissen das Training und die persönliche Gemeinschaft schon sehr.“

Große Herausforderung für die Trainer

Die Herausforderung um das Wiederhochfahren des Jugendsports wird für Gschwendtner sicher, wie denn Trainer und Eltern auf die neue Situation reagieren: „Ob am 18. auch alle Trainer und Familien wieder einsteigen, ist die Frage. Aber wenn man die Sechs- bis 14-Jährigen wieder in die Schule schickt, ist der Sport unter den gegebenen Auflagen sicher möglich und gesund.“


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