LASK muss gegen Rekordmeister Rapid in die Erfolgsspur zurückfinden
LINZ. Nach sechs Strafpunkten und nur einem von sechs möglichen Zählern aus den ersten beiden Bundesligaspielen nach der Corona-Pause haben sich die Kicker des LASK aus dem Titelkampf verabschiedet.

Für viele Fußball-Experten galt der LASK – neben Liga-Krösus und Serienmeister Red Bull Salzburg – als der heißeste Kandidat im Kampf um den diesjährigen Bundesligatitel. Auch die Europacup-Teilnahme für die kommende Saison schien schon in trockenen Tüchern zu sein. Doch sechs Strafpunkte seitens der Bundesliga für vier verbotene Mannschaftstrainings sowie ein Stotterstart mit nur einem Punkt aus den Duellen gegen Hartberg (1:2-Niederlage) und den Wolfsberger AC (3:3-Unentschieden) hat die Linzer aus den Titelträumen gerissen. Acht Punkte Rückstand auf Salzburg sind für die Linzer nicht mehr aufzuholen. Nun gilt die ganze Konzentration der Europacup-Qualifikation.
Heimspiel gegen Rapid
Dabei wird das kommende Spiel gegen Rapid Wien am Mittwoch, 10. Juni, um 18.30 Uhr in Pasching richtungsweisend sein. Vor allem ein Sieg gegen Rapid wäre sehr wertvoll, denn bei einer Niederlage würde der Rückstand auf die Hütteldorfer, die aktuell auf dem dritten Tabellenrang liegen, auf bereits vier Punkte anwachsen. „Das Duell zwischen LASK und Rapid ist mittlerweile zu einem absoluten Topspiel in Österreich geworden. Wir freuen uns auf die Begegnung, gehen dementsprechend hoch motiviert und konzentriert in dieses Spiel rein. Unabhängig vom Ergebnis haben wir vom Match in Wolfsberg viel Positives mitgenommen. So haben wir unsere Tugenden wieder auf den Platz gebracht, waren phasenweise dominant und haben uns sehr gut präsentiert. Das gibt uns natürlich viel Selbstvertrauen für das Spiel gegen Rapid“, so LASK Trainer Valérien Ismaël.
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