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Paukenschlag: Union Edelweiß verzichtet wegen 2G auf die letzte Runde

Yannik Bogensperger, 10.11.2021 15:46

LINZ. Die Union Edelweiß informierte heute darüber, die Hinrunde der Fußball-Oberösterreich-Liga freiwillig zu beenden. Als Grund führt sie die nun im Fußball-Unterhaus geltende 2-G-Regelung an.

Damit war das Spiel gegen Friedburg/Pöndorf das letzte Match für Edelweiß im heurigen Jahr. (Foto: Meier)

Der Linzer Fußballverein betont, in den vergangenen Wochen und Monaten die Vorgaben der Bundesregierung und des ÖFB (Österreichischer Fußball Bund) penibelst umgesetzt zu haben, sich rigoros an die 3G-Regel gehalten zu haben. Dies zeige auch die Tatsache, dass es bei der Sportunion Edelweiss kaum als „genesen“ geltende Personen gebe.

Die Regel komme zu kurzfristig

Für die neu-eingeführte 2G-Regel zeigt der Verein absolutes Verständnis, möchte aber anführen, „dass die Kurzfristigkeit der Umsetzung für die Sportunion Edelweiss Linz nicht möglich ist und eine Teilnahme an der verbleibenden Runde der Oberösterreich-Liga abgesagt werden muss.“

„Keinerlei Risiko eingehen“

Für die Rückrunde sieht sich der Verein hingegen „sehr gut vorbereitet, problemlos die 2-G-Regel einzuhalten, jedoch werden wir als Verein für den noch offenen Spieltag keinerlei Risiko eingehen, die Gesundheit unserer Spieler zu gefährden“, wie der Verein in einer Aussendung bekannt gab.

Niederlage wird zur Kenntnis genommen

Weiters betont man: „Die sich anbietenden Schlupflöcher, welche eine Umgehung der 2-G-Regel ermöglichen, wird die Sportunion Edelweiss Linz definitiv nicht in Anspruch nehmen. Da wir als oberste Prämisse die Gesundheit aller Beteiligten in den Vordergrund stellen, werden wir die Niederlage am grünen Tisch zur Kenntnis nehmen und akzeptieren.


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