Linzer Steelvolleys haben Cup-Finale im Visier
LINZ. Die Oberbank Steelvolleys Linz-Steg bestreiten am Mittwochabend, 11. Jänner, auswärts das Austrian Volley Cup-Halbfinale gegen die Erzbergmadln. Nach dem wichtigen Viertelfinalsieg gegen Sokol/Post Anfang Dezember ist der Tabellenführer aus Linz gegen den Sechsten in der Favoritenrolle.

Nach drei Cuptiteln in Folge (2019-2021) war für die Steelvolleys im vergangenen Jahr bereits im Viertelfinale Endstation. In der laufenden Saison haben die Linzerinnen nach drei Siegen die Viertelfinal-Hürde bereits genommen und kämpfen am Mittwoch um den nächsten Finaleinzug.
Gegen die Erzbergmadln VBV Trofaiach/WSV Eisenerz haben die Steelvolleys in der laufenden Saison erst einmal gespielt. Anfang November gelang ein 3:0-Auswärtserfolg. Auch wenn sich Trainer Facundo Morando für den Mittwoch das gleiche Resultat wünschen würde, stellt er das oberste Ziel klar: „Hauptsache Finale. Im Gegensatz zum Grunddurchgang in der Meisterschaft, wo es eng zugeht und am Ende jeder Satzverlust zählen kann, spielt das Satzverhältnis im Cup keine Rolle. Wir wollen ins Finale und um den zweiten Saisontitel spielen. Das Team ist heiß auf das Match und wird sich voll ins Zeug legen.“
Beide Teams sind am vergangenen Samstag mit 3:0-Erfolgen ins neue Jahr gestartet und sind nun voll auf das Halbfinale fokussiert. Trainer Morando brachte zuletzt den gesamten Kader zum Einsatz, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. „Wir haben einige Varianten getestet, damit wir falls notwendig auch Veränderungen vornehmen können. Die Erzbergmadln sind schwer einzuschätzen und können an guten Tagen jedes Team ärgern. Dass wir trotzdem einmal mehr als Favorit in dieses Spiel gehen, ist aber eine Tatsache!“
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