Steelvolleys müssen sich slowenischem Meister mit 3:0 geschlagen geben

Am Ende hatten es die slowenischen Gäste richtig eilig. Bis dahin verlief das Mitteleuropaliga-Duell mit dem slowenischen Meister und Champions League Starter Calcit Kamnik aber weitestgehend ausgeglichen. Im ersten Durchgang lagen die Linzerinnen zwar nie in Führung, kamen am Ende dennoch bis auf einen Punkt an die Gäste heran. Kamnik nützte die zweite Chance zur Satzführung eiskalt aus.

Der zweite Satz verlief aus Linzer Sicht wesentlich besser. Teilweise lagen die Steelvolleys sogar mit fünf Punkte voran. Im Finish kamen die Gäste aber Punkt um Punkt heran und zeigten sich neuerlich entschlossen.

Im dritten Satz wurde nun schnell klar, dass sich Kamnik die drei Punkte nicht entgehen lassen wollte. Die Sloweninnen zeigten nun ihre beste Leistung und gewannen klar mit 25:14.

Steelvolleys Trainer Facundo Morando sah ein gutes Match seiner Mannschaft: „Mit den ersten zwei Sätzen können wir in Summe zufrieden sein. Schade ist nur, dass wir im zweiten Durchgang den Vorsprung nicht nutzen konnten. Wenn es 1:1 steht, kann es spannend werden. So muss man sagen, dass Kamnik im dritten Satz nochmals zugelegt hat und sich sehr entschlossen präsentiert hat. Wir können aus diesem Match aber einiges mitnehmen.“

Liga-Spitzenspiel gegen Klagenfurt

Am Samstagabend, 25. November, um 18.30 Uhr geht es daheim mit dem AVL Women-Spitzenspiel gegen Klagenfurt weiter.

Am Dienstag, 28. November, gastiert das türkische Klasseteam Nilüfer Belediye Bursa im Rahmen des CEV Challenge Cup 1/8-Final-Hinspiels in um 19 Uhr Linz.