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Haimbuchner denkt in Causa Ischgl Untersuchungsausschuss an

Tips Logo Karin Seyringer, 24.03.2020 10:11

OÖ/WIEN/ISCHGL. Manfred Haimbuchner, stellvertretender Bundesparteiobmann der FPÖ, denkt in der Causa Ischgl einen U-Ausschuss an. Er will die politische Mitverantwortung auf Bundesebene geklärt wissen.

Der stellvertretende Bundesparteiobmann der FPÖ Manfred Haimbuchner Foto: Volker Weihbold
Der stellvertretende Bundesparteiobmann der FPÖ Manfred Haimbuchner Foto: Volker Weihbold

„Wir haben als Freiheitliche Partei deutlich gemacht, dass wir zu einem nationalen Schulterschluss bereit sind und dazu stehen wir“, dadurch sei aber nicht automatisch jegliche Kritik am Krisenmanagement verboten - für das Zudecken von etwaigem verantwortungslosen Handeln stünde die FPÖ nicht bereit, so Haimbuchner am Dienstag, 24. März, in einer Aussendung.

Ungereimtheiten rund um Ausbruch in Ischgl

Haimbuchner bezieht sich damit unter anderem auf eine Reihe von Ungereimtheiten rund um den Ausbruch von Infektionen in Ischgl und Umgebung. Die politische Mitverantwortung für dieses Desaster  werde auch auf Bundesebene noch zu klären sein, so Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter. „Wir werden uns im Nachgang dieser Krise sehr genau anschauen müssen, wer zu welchem Zeitpunkt welchen Wissensstand hatte und wann und warum welche Aktion gesetzt oder unterlassen wurde. Es geht hier sehr konkret um die Gefährdung von Menschenleben – da gab es in dieser Republik schon wegen weniger einen Untersuchungsausschuss.“


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