LINZ/OÖ. Unter strengster Einhaltung des Epidemiegesetzes wurden am Donnerstag, 2. April, an der BFI-Gesundheits- und Krankenpflegeschule 16 Diplomprüfungen abgehalten.

„Das Bundesministerium für Gesundheit sowie die Abteilung des Landes Oberösterreich räumten uns diese unbürokratische Möglichkeit ein“, sagt Schuldirektorin Anna Praher. „Gerade in Krisenzeiten wie jetzt ist es wichtig, hochqualifiziertes Personal zur Verfügung stellen zu können, das beim Eindämmen der Pandemie hilft.“ Die 16 Absolventen, von denen 3 eine Auszeichnung erzielten, können sofort in den Arbeitsprozess eingegliedert werden.
Sorgfältig vorbereitete Räume, ausgeklügelter Zeitplan
Damit die Prüfungen abgehalten werden konnten, mussten die Räumlichkeiten sorgfältig vorbereitet werden. Darüber hinaus wurde ein ausgeklügelter Zeitplan erstellt und die Prüfungskommission auf ein beschlussfähiges Minimum beschränkt. „Ich freue mich sehr, dass die Diplomanden und Diplomandinnen trotz dieser schwierigen Umstände derart gute Leistungen abgeliefert haben“, sagt Praher. Ein Fest, bei dem die Zeugnisse feierlich überreicht wurden, fand natürlich nicht statt. „Es gibt aber eine Zeit nach Corona“, ist Praher überzeugt. „Und da werden wir alle Absolventen noch einmal einladen.“
Erste externe Schule Oberösterreichs
Das BFI betreibt bereits seit Herbst 2003 eine Gesundheits- und Krankenpflegeschule. Sie wurde als erste externe Schule Oberösterreichs gegründet und kooperiert mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern und dem Konventhospital der Barmherzigen Brüder in Linz.
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