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RLB OÖ konnte Bilanzsumme 2019 steigern

Anna Stadler, 28.04.2020 18:05

LINZ. Über ein erfolgreiches Jahr 2019 freut sich die Raiffeisenlandesbank (RLB) OÖ.

RLB OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller (Foto: Weihbold)
RLB OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller (Foto: Weihbold)

„Wir können mit dem Jahresergebnis 2019 sehr zufrieden sein“, sagte RLB OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller. Die Konzernbilanzsumme der RLB OÖ liegt mit einem Plus von 5,6 Prozent per Jahresende 2019 bei rund 44,4 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss vor Steuern im Konzern der RLB OÖ ist mit 319,2 Millionen Euro im Jahr 2019 um 49,7 Millionen Euro niedriger als im Jahr davor. Dies ist auf Bewertungseffekte zurückzuführen.

Steigerung bei Raiffeisen Banken

Die 75 Raiffeisenbanken in OÖ konnten im Jahr 2019 nach dem vorläufigen Ergebnis bei der Bilanzsumme (+ 7,9 Prozent auf 25,8 Milliarden Euro), bei den Einlagen (+ 8,2 Prozent auf 21,2 Milliarden Euro), bei den Finanzierungen (+ 8,7 Prozent auf 15,0 Milliarden Euro) sowie auch beim Betriebsergebnis (+ 6,8 Prozent auf 223,7 Millionen Euro) starke Zuwächse verzeichnen.

Für die gesamte Raiffeisenbankengruppe Oberösterreich, die den RLB OÖ Konzern und die 75 oö. Raiffeisenbanken umfasst – ergibt sich für 2019 eine um 6,4 Prozent auf 59,8 Milliarden Euro gestiegene konsolidierte Bilanzsumme.

8.787 Kredite gestundet

Insgesamt wurden in der Raiffeisenbankengruppe OÖ bisher 8.787 Kredite gestundet. „Die Stundungen sind nur zum Teil auf das Moratorium zurückzuführen“, so Schaller. 3.263 Kredite - also rund 37 Prozent - wurden aufgrund der gesetzlichen Regelung gestundet. „Der Rest sind freiwillige Stundungen.“

Wie sich die Coronakrise auf das Ergebnis 2020 auswirken wird, sei derzeit noch nicht absehbar. „Fakt ist aber, dass wir aufgrund unserer Struktur und unserer guten Eigenkapitalausstattung die besten Voraussetzungen dafür haben, dass wir diese Krise gemeinsam mit unseren Kunden so gut wie möglich überstehen können“, so Schaller.


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