Linzer Bürgermeister lud mit 40 Künstlern zum virtuellen Tag der Arbeit
LINZ. Als Signal für die Solidarität mit allen von der Krise Betroffenen hat Bürgermeister Klaus Luger am 1. Mai namhafte Linzer gebeten, mit ihm am 1. Mai einen virtuellen Tag der Arbeit zu begehen. Über 40 Künstler waren begeistert dabei.

Das Ergebnis, ein 75-minütiger Kulturevent mit Gedanken über die Zukunft von Linz, wird noch eine ganze Woche auf dem YouTube-Kanal des Bürgermeisters zu sehen sein. „Ich freue mich, dass so viele meiner Einladung gefolgt sind. Das ist ein gutes Zeichen dafür, dass wir gerüstet sind, um auch aus dieser Krise durch gemeinsames Engagement gestärkt hervorzugehen“, so Bürgermeister Klaus Luger.
„1. Mai ein hoffnungsvoller Wendepunkt“
Am 1. Mai, dem Internationalen Tag der Arbeit, stehen seit 130 Jahren der Kampf für bessere Arbeitsbedingungen und der Einsatz für Beschäftigung, von der Menschen leben können, im Mittelpunkt. „Linz hat an diesem Tag oft der erfolgreichen Bewältigung von Krisen, die unsere Stadt erfasst haben, gedacht. Wir sind immer durch das gemeinsame Engagement aller Linzer gestärkt aus diesen Krisen hervorgegangen, vom Wiederaufbau nach den Weltkriegen bis zum Wandel der Industrie“, erklärt Bürgermeister Klaus Luger.
„Darum fügt sich dieser 1. Mai, den wir doch so völlig anders begehen als in all den Jahren seit 1945, doch auch gut in die Tradition dieses internationalen Feiertages“, meint Bürgermeister Klaus Luger. Denn auch an diesem ersten Mai dreht sich alles um das Thema Beschäftigung, und dieser erste Mai soll für Linz ein neuer, hoffnungsvoller Wendepunkt sein. „Heute, am Tag der Arbeit, beginnt für uns alle die Aufgabe, die Wirtschaft gemeinsam wieder anzukurbeln. Das ist zwar eine sehr große Aufgabe, aber es gibt einen guten Grund, warum wir optimistisch sein können“, ist Bürgermeister Klaus Luger überzeugt.
Auch alle Parteien arbeiten zusammen
Die Linzer haben in den vergangenen Wochen gezeigt, dass sie willens und bereit sind, sich der Krise gemeinsam entgegenzustemmen. Beispielsweise durch die vielen Nachbarschaftshilfen, die von Beginn der Ausgangsbeschränkungen in allen Stadtteilen und über alle Kulturen hinweg entstanden sind. „Auch im Stadtsenat und Gemeinderat ist dieser Geist spürbar, da alle Parteien zusammenarbeiten, damit wir aus dieser Sache rasch herauskommen“, ist Bürgermeister Klaus Luger beeindruckt.
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